Investitionsrückstand und Investitionsbedarf der Kommunen
Ausmaß, Ursachen, Folgen, Strategien
Edition Difu – Stadt Forschung Praxis, Bd. 4, 2008, zahlreiche Abbildungen, Tabellen und Übersichten, deutsch, 468 S., Deutsches Institut für Urbanistik 2008
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Inhalt
Der Zustand der kommunalen Infrastruktur – Straßen, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Schulen u.a.m. – bestimmt maßgeblich die Lebensqualität der Bürger, wirtschaftliches Wachstum und politische Stabilität. Die zum Erhalt, zur Erneuerung und zum Ausbau der Infrastruktur getätigten Investitionen gehen seit Jahren kontinuierlich zurück. In verschiedenen Bereichen ist ein Investitionsrückstand entstanden – mit negativen Folgen unterschiedlichster Art. Wie hoch er ist und welche Investitionsausgaben zukünftig notwendig sind, hat das Difu in dieser Studie untersucht. Dabei wurde der kommunale Investitionsbedarf für 2006 bis 2020 insgesamt und für zehn kommunale Infrastrukturbereiche einzeln geschätzt, jeweils auch separat für die neuen und alten Bundesländer.
Abschließend ist ein Szenario vorgestellt, wie sich nicht nur der zukünftig zu erwartende Ersatz- und Erweiterungsbedarf decken ließe, sondern auch wie der bestehende Investitionsrückstand bis 2020 abgetragen werden könnte. Die durch strategisches Investitionsmanagement, den Einsatz intelligenter Finanzierungsinstrumente und PPP-Projekte erreichbaren positiven Effekte hätten nachhaltige Wirkung weit über das Jahr 2020 hinaus.
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