Mensch & Gesellschaft

6. Bundeswettbewerb Kommunale Suchtprävention

Mit dem Thema „Alkoholprävention im öffentlichen Raum“ hat der – bereits zum sechsten Mal ausgeschriebene und vom Difu im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) betreute – Bundeswettbewerb „Vorbildliche Strategien zur kommunalen Suchtprävention“ Ansätze und Strategien in den Fokus gerückt, die mit abgestimmten gesundheits-, sozial- und ordnungspolitischen Maßnahmen präventiv auf den zunehmenden Alkoholkonsum im öffentlichen Raum einwirken.

Mit dem Thema „Alkoholprävention im öffentlichen Raum“ hat der – bereits zum sechsten Mal ausgeschriebene und vom Difu im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) betreute – Bundeswettbewerb „Vorbildliche Strategien zur kommunalen Suchtprävention“ Ansätze und Strategien in den Fokus gerückt, die mit abgestimmten gesundheits-, sozial- und ordnungspolitischen Maßnahmen präventiv auf den zunehmenden Alkoholkonsum im öffentlichen Raum einwirken.

Als Anreiz zur Wettbewerbsteilnahme stand ein Preisgeld der BZgA in Höhe von insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Zusätzlich wurde vom GKV-Spitzenverband ein Sonderpreis von 10.000 Euro zum Thema „Vorbildliche Regelungen der Zusammenarbeit von Kommunen und Krankenkassen bei der Alkoholprävention im öffentlichen Raum“ ausgelobt.

Der Wettbewerb ist auf eine breite Beteiligung gestoßen. Es haben sich 99 Städte, Gemeinden und Kreise beworben. Mit der Prämierung von zwölf Kommunen für vorbildliche Leistungen kommunaler Suchtprävention fand der Wettbewerb am 3. Juni 2013 sein erfolgreiches Ende. Unter den kreisfreien Städten gewannen die Städte Leipzig, Freiburg im Breisgau München und Göttingen einen Preis. Von den kreisangehörigen Kommunen wurden die Städte Marburg, Rastatt und Rothenburg ob der Tauber gemeinsam mit dem Landkreis Ansbach sowie die Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim ausgezeichnet. Einen Preis bekamen auch die Landkreise Esslingen und Weilheim-Schongau. Mit dem Sonderpreis der Krankenkassen prämiert wurden der Main-Tauber-Kreis und die Stadt Münster.

Um die eingereichten Beiträge einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und auf diese Weise zur Nachahmung anzuregen, sind die Ergebnisse des Wettbewerbs in einer Dokumentation dargestellt und veröffentlicht. Außerdem können alle Wettbewerbsbeiträge sowie die Wettbewerbsdokumentation im Internet abgerufen werden.

Projektleitung
Nadine Dräger
Dipl.-Geogr. Gregor Jekel
Dipl.-Sozialwiss. Antje Seidel-Schulze
6. Bundeswettbewerb Kommunale Suchtprävention: "Alkoholprävention im öffentlichen Raum"
bis
Gesundheit
Kommunalpolitik
Stadtentwicklung, Recht und Soziales
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

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