27. Deutscher Fachkongress für kommunales Energiemanagement
Björn Weber, Teamleiter beim Deutschen Institut für Urbanistik: „Wer Zukunft will, muss Technologien und Expertise fördern. Denn kommunales Energiemanagement und Klimaschutz sind die Basis dafür, dass die Transformation zu einem zukunftsfähigen Gebäudebestand gelingen kann. Beides muss daher gestärkt und durch Qualifizierungs‐ und Austauschformate ausgebaut werden. Der Kongress unterstreicht somit auch die Bedeutung der lokalen Kompetenz für das Gelingen der Energiewende.“
Die Versorgung mit klimafreundlicher und nachhaltiger Energie ist heute und in Zukunft eine der wichtigsten Fragestellungen für Städte, Gemeinden und Landkreise. In den letzten Jahren haben Kommunen bereits maßgeblich dazu beigetragen, hier mit innovativen Ansätzen voranzugehen. Mit energieoptimierten Neubauten und energetisch sanierten kommunalen Liegenschaften setzen sie als Vorbild Zeichen, wie die Energiewende gelingen kann.
Damit Kommunen weiterhin handlungsfähig bleiben, sind sie auf verlässliche Rahmenbedingungen und Unterstützung von Bund und Ländern angewiesen. Doch was können Kommunen mit Blick auf die sich ändernden politischen Prioritäten hier erwarten? Wie geht es mit der Wärmeplanung voran? Und wie schätzen Vertreterinnen und Vertreter aus der Verbands- und Kommunalebene die weitere Entwicklung des Energiemanagements ein? Welcher Weg sollte aus ihrer Sicht eingeschlagen werden?
Neben spannenden Inputs und Gesprächen zum Fokusthema auf der großen Bühne im Plenum bietet der Jahreskongress für Energie- und Klimaschutzmanagerinnen und -manager 16 Workshops zu aktuellen Themen und Herausforderungen im kommunalen Energiemanagement.
Info zur Veranstaltungsreihe
Auf dem seit 1995 jährlich stattfindenden Fachkongress werden neue Verfahren, Ideen und Beispiele aus der Praxis von Energiebeauftragten und Klimaschutzmanager*innen vorgestellt und diskutiert. Damit ist der Kongress traditionell eine Plattform für einen intensiven Erfahrungsaustausch „aus der Praxis für die Praxis“.
Veranstaltet wird die Reihe vom Deutschen Institut für Urbanistik gemeinsam mit einer jährlich wechselnden Gastgeberkommune sowie in Kooperation mit dem Arbeitskreis Energiemanagement des Deutschen Städtetages und den kommunalen Spitzenverbänden.