Foto: ein junger Mann blickt auf ein Smartphone
Infrastruktur

5G-Netzausbau: Angepasste Abstimmungsverfahren

Der 5G-Netzausbau wird in Teilen auf Basis von Small Cells realisiert werden. Dies macht es u.a. aufgrund höherer Standortdichten notwendig, die kommunalen Abstimmungsverfahren anzupassen. Das Difu-Gutachten befasst sich mit der Entwicklung solcher Verfahren und deren Anwendung in Pilotkommunen.

Die Mobilfunkinfrastruktur steht vor einer weiteren technologischen Entwicklungsstufe: dem Mobilfunkstandard der fünften Generation (5G). Kommunen werden bei den Planungen zum Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur unter anderem auf Basis der Selbstverpflichtung der Netzbetreiber beteiligt. Der 5G-Rollout wird hier Neuerungen mit sich bringen. So soll der Ausbau in Teilen auf Basis sogenannter Small Cells (Kleinzellen/Mikrostandorte) realisiert werden. Dies macht unter anderem aufgrund höherer Standortdichten Anpassungen der bisherigen kommunalen Abstimmungsverfahren notwendig. Ziel des Difu-Gutachtens: Anhand einer breiten kommunalen Beteiligung neue Verfahren zu entwickeln und in kooperierenden Kommunen pilotweise anzuwenden.

Dr. Holger Floeting
Roman Soike
Gutachten zur Entwicklung angepasster Abstimmungsverfahren zwischen Kommunen und Netzbetreibern im Zuge des 5G-Netzausbaus
bis
Telekommunikation
IuK-Techniken, E-Government
Immissionsschutz
Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)

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