Foto: ein junger Mann blickt auf ein Smartphone
Infrastruktur

5G-Netzausbau: Angepasste Abstimmungsverfahren

Der 5G-Netzausbau wird in Teilen auf Basis von Small Cells realisiert werden. Dies macht es u.a. aufgrund höherer Standortdichten notwendig, die kommunalen Abstimmungsverfahren anzupassen. Das Difu-Gutachten befasst sich mit der Entwicklung solcher Verfahren und deren Anwendung in Pilotkommunen.

Die Mobilfunkinfrastruktur steht vor einer weiteren technologischen Entwicklungsstufe: dem Mobilfunkstandard der fünften Generation (5G). Kommunen werden bei den Planungen zum Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur unter anderem auf Basis der Selbstverpflichtung der Netzbetreiber beteiligt. Der 5G-Rollout wird hier Neuerungen mit sich bringen. So soll der Ausbau in Teilen auf Basis sogenannter Small Cells (Kleinzellen/Mikrostandorte) realisiert werden. Dies macht unter anderem aufgrund höherer Standortdichten Anpassungen der bisherigen kommunalen Abstimmungsverfahren notwendig. Ziel des Difu-Gutachtens: Anhand einer breiten kommunalen Beteiligung neue Verfahren zu entwickeln und in kooperierenden Kommunen pilotweise anzuwenden.

Roman Soike
Gutachten zur Entwicklung angepasster Abstimmungsverfahren zwischen Kommunen und Netzbetreibern im Zuge des 5G-Netzausbaus
bis
Telekommunikation
IuK-Techniken, E-Government
Immissionsschutz
Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)

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