Foto: Pop-up-Radweg, Nahaufnahme
Stadtentwicklung & Stadtplanung | Infrastruktur

Stadtregionale Transformation im Rahmen der Pandemiebewältigung

Städte nach Corona: Difu und Deutscher Städtetag gehen der Frage nach, wie deutsche und europäische Städte mit der Pandemie umgehen, welche Folgen zu erwarten sind und welche Rolle stadtregionale Netzwerke und Metropolregionen für die urbane Nachhaltigkeit und Resilienz spielen.

 

Das Vorhaben untersucht Transformationsprozesse in deutschen Städten und Stadtregionen im Zuge der Pandemiebewältigung und in der Post-Pandemie-Phase aus Sicht kommunaler Akteure. Es sollen mittel- und angenommene langfristige Veränderungen in ausgewählten kommunalen Aufgabenbereichen (z.B. Verwaltung, Stadtentwicklung, Mobilität, Wirtschaft, Kultur, Soziales, Digitalisierung) herausgearbeitet und damit kriseninduzierte Innovationsprozesse näher untersucht werden, um Handlungsempfehlungen für urbane Anpassungs- und Transformationsprozesse zu erarbeiten und an Praxisbeispielen zu erläutern.

Im Rahmen einer geplanten Fachtagung sollen europäische Erfahrungen im Umgang mit der Pandemie und den Auswirkungen auf die Stadtentwicklung eingebunden werden. Ziel ist es dabei auch, Potenziale überregionaler bzw. stadtregionaler Netzwerke und die Rolle von Metropolregionen im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Resilienz sowie Herausforderungen von Kommunen in internationalen Grenzregionen und an Bundesländergrenzen einzuschätzen. Das Difu führt das Vorhaben zusammen mit dem Deutschen Städtetag als assoziiertem Partner durch.

Projektleitung
Dr. Holger Floeting
Stadtregionale Transformationsprozesse im Rahmen der Pandemiebewältigung und der Post-Pandemie-Phase (RegTransPan)
bis
Corona
Transformation
Nachhaltigkeit
Resilienz
Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Deutscher Städtetag

Weitere Inhalte zum Thema