Forschungsverbund netWORKS,

An den Klimawandel angepasste Wasser- und Grün-Infrastrukturen im Planungsgebiet „Sieben Eichen“, Norderstedt – planerische Machbarkeitsstudie

Cover
Jan Hendrik Trapp, Jeremy Anterola, Herbert Brüning, Martina Winker (Mitarb.)

Forschungsverbund netWORKS, 2020, netWORKS-Paper Nr. 35, zahlreiche Abbildungen, vierfarbig, 152 S.

Inhalt

Die Folgen des Klimawandels setzen Städten und ihren Bewohner*innen besonders zu. Risiken wie Wasserknappheit, Hitzestress, Starkregen oder Überflutungen verstärken sich in städtischen Gebieten. Gemeinsam mit Akteuren der Stadt Norderstedt untersucht netWORKS 4 anhand eines konkreten Planungsvorhabens, wie einzelne „Bausteine“ blauer, grüner und grauer Infrastrukturen für eine klimaangepasste Wasserbewirtschaftung sinnvoll verknüpft und gestaltet werden können. Wasser wird als zentrales Element und Ressource einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Wert gesetzt und erlangt im städtischen Planungsprozess ein besonderes Augenmerk. Die gemeinsam von kommunalen Akteuren und Forschungsverbundpartnern angestellten Überlegungen werden in einer planerischen Machbarkeitsstudie für das Baugebiet „Sieben Eichen“ verdichtet. Stadtplanung und Politik in Norderstedt erhalten mit der Machbarkeitsstudie verschiedene Gestaltungsvarianten für Grün- und Wasserinfrastrukturen, die für dieses Gebiet (und darüber hinaus) zukunftsfähige und zugleich für die Bevölkerung attraktive Lösungen zum Umgang mit Wasser in Zeiten des Klimawandels entwickeln.

Die Publikation entstand im Forschungsvorhaben „Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit“ (netWORKS 4). netWORKS 4 wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Fördermaßnahme „Nachhaltige Transformation urbaner Räume“ des Förderschwerpunkts Sozial-ökologische Forschung gefördert. Forschungs- und Projektpartner waren das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), das Kompetenzzentrum Wasser Berlin, die Berliner Wasserbetriebe, die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in Berlin sowie die Stadt Norderstedt und Ramboll Studio Dreiseitl.

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