Städte für ein nachhaltiges Deutschland
Gemeinsam mit Bund und Ländern für eine zukunftsfähige Entwicklung
Sonderveröffentlichungen, 2011, zahlreiche Fotos und Abbildungen, vierfarbig, kostenlos, 74 S.
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Inhalt
Seit Anfang 2010 treffen sich auf Einladung des Rates für Nachhaltige Entwicklung Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister von rund zwanzig deutschen Städten zu einem Dialog über strategische Fragen der „Nachhaltigen Stadt“. Die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister setzen sich auf besondere Art und Weise für eine nachhaltige Entwicklung in ihren Städten ein. Sie tauschen ihre eigenen Handlungsansätze als politisch Verantwortliche aus und gehen der Frage nach, wie kommunale Nachhaltigkeitspolitik mehr Profil und Gewicht in der Bundespolitik erlangen kann. Erstes Ergebnis sind „Strategische Eckpunkte für eine nachhaltige Entwicklung in Kommunen“. Diese Bekenntnisse und Empfehlungen wurden im Oktober 2010 als Basis für Forderungen an die Politik vereinbart und mit Unterstützung des Rates für Nachhaltige Entwicklung veröffentlicht.
Die Publikation „Städte für ein nachhaltiges Deutschland“, die vom Difu im Auftrag des Rates für Nachhaltige Entwicklung auf Veranlassung der Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister des Dialogs „Nachhaltige Stadt“ erarbeitet wurde, knüpft an den „Strategischen Eckpunkten“ an und zeigt erfolgreiche Umsetzungsbeispiele aus den beteiligten Städten auf. Im Mittelpunkt stehen kommunale Strategien, Steuerungs- und Managementansätze, mit denen sich Nachhaltigkeitsziele verwirklichen lassen. Es geht um zukunftsfähige Entwicklungsvorhaben und deren Organisation, um die Festlegung von Verantwortlichkeiten, um Beteiligung und Mitwirkung, um Möglichkeiten, nachhaltige Stadtentwicklung finanziell abzusichern und tragfähige Haushalte zu planen. Nicht zuletzt geht es um die Rahmenbedingungen, die Städte und Gemeinden für eine nachhaltige Entwicklung vor Ort brauchen. In einem abschließenden Aufruf äußern die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister ihre Vorstellungen, wie Bund und Länder gemeinsam mit den Kommunen für eine nachhaltige Entwicklung eintreten können.