Nahversorgung in Großstädten
Inhalt
Vom Strukturwandel im Handel ist auch der Lebensmitteleinzelhandel, als Kernbereich der Nahversorgung, betroffen. Seit Jahren breiten sich großflächige Märkte, vor allem Discounter, aus; gleichzeitig findet ein Rückzug kleinerer Geschäfte statt, oft kleine Supermärkte. Dieser Trend hat auch in den deutschen Großstädten zu einem neuen, weitmaschigen Netz von Lebensmittelgeschäften an dezentralen Standorten („Ortsschildlagen“) geführt. Alte zentrale Versorgungsstandorte verlieren dagegen ständig an Bedeutung.
Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungsprozesse nun auf die Versorgung der Stadtbevölkerung in Wohnungsnähe? Wer sind warum die Gewinner und Verlierer in städtischen Teilräumen? Welche Möglichkeiten haben die zuständigen Akteure in den Rathäusern, die Nahversorgung zu sichern? Diesen und weiteren Fragen geht der Band nach. Bei der Suche nach Antworten waren den Autoren dieses Bandes Fachleute aus zehn Großstädten behilflich – allesamt Kommunen mit umfangreichen Erfahrungen im Aufgabenfeld Nahversorgung.
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Difu-Beiträge zur Stadtforschung, Bd. 47, 2006, teilweise vierfarbig, deutsch, 132 S., Deutsches Institut für Urbanistik 2006
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