Interkommunale Kooperation in baden-württembergischen Stadtregionen
Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg
Difu-Beiträge zur Stadtforschung, Bd. 38, 2004, 5 Abb., 13 Tab., 2 Übers., 13 Karten, deutsch, 228 S., Deutsches Institut für Urbanistik 2004
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Inhalt
Forderungen nach einer verbesserten Kooperation zwischen benachbarten Gemeinden – insbesondere in Stadtregionen – zählen zu den kommunalpolitischen Themen mit zyklisch wiederkehrender Bedeutung. Auch gegenwärtig ist ein solcher Bedeutungsgewinn zu verzeichnen. Die Gründe hierfür – unter denen Themen wie Haushaltsprobleme der Kernstädte sowie zunehmende funktionale Verflechtung von Stadtregionen und Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit eine zentrale Rolle spielen – sind vielfach nicht neu. Gleiches gilt für die diskutierten Kooperationsansätze, aber auch die Restriktionen für ihre Umsetzung.
Ziel der vorliegenden Studie war es, diese Stadt-Umland-Problematik am Beispiel von drei ausgewählten baden-württembergischen Stadtregionen (Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg) eingehender zu untersuchen und der Frage nach den aktuellen Kooperationsnotwendigkeiten und den im Einzelnen diskutierten Lösungsansätze nachzugehen. Mit der Durchführung einer Vielzahl von Expertengesprächen und stadtspezifischen Brainstormings mit den Spitzen der Kernstädte wurde dabei jenen Einflussfaktoren besondere Rechnung getragen, die die Realisierung von Kooperationsansätzen sowohl fördern als auch verhindern können: den stadtregional relevanten Akteuren aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft.
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