Stresstest: Stadt als Labor gesellschaftlicher Integration
Was trägt bei aller Vielfalt zum sozialen Zusammenhalt in den Städten bei?
Terminhinweis für die Presse/Einladung zur Fachtagung für Medien
Das Deutsche Institut für Urbanistik lädt gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, der Bertelsmann Stiftung und der Robert Bosch Stiftung zur Fachtagung „ (Neu-)Zuwanderung bewegt – Sozialer Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft“ am 10. Dezember 2018 in die Repräsentanz der Robert Bosch Stiftung in Berlin ein. Die Veranstaltung begleitet den Auftakt zur Fortentwicklung des Nationalen Aktionsplans Integration.
In der Veranstaltung sollen Antworten auf aktuelle Fragen der kommunalen Steuerung, des Umgangs mit drängenden Problemen wie Wohnungsnot, des sozialen Ausgleichs und des gesellschaftlichen Dialogs gefunden werden. Wie lässt sich angesichts von Zuwanderung und zunehmender Vielfalt sozialer Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft gestalten?
Einen politischen Impuls aus der Bundesregierung liefert Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Weitere Anstöße für die Debatte steuern Wissenschaft, Praxis und Politik bei: wie Prof. Walter Siebel von der Universität Oldenburg oder Suat Yilmaz von der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen.
Der Blick richtet sich dabei sowohl auf die großen als auch die kleineren Städte in den eher ländlichen Regionen.
- Welches sind die zentralen Herausforderungen und Perspektiven des Zusammenlebens in den Städten? Wie gelingt die Integration der neu Zugewanderten in die Gesellschaft?
- Wie kann das soziale Zusammenleben in den Nachbarschaften positiv gestaltet werden?
- Wie sind öffentliche Räume zu gestalten, um Begegnungen zwischen den unterschiedlichen sozialen und kulturellen Gruppen zu fördern und das Sicherheitsgefühl zu erhöhen?
Fragen, die auch im Nationalen Aktionsplan Integration bearbeitet werden. Unter Einbeziehung der Länder, Kommunen, nichtstaatlicher Akteure und Migrantenorganisationen werden Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen erarbeitet, um die Integration insgesamt voranzutreiben. Die Ergebnisse werden auf den kommenden Integrationsgipfeln präsentiert. Die Veranstaltung leistet hierzu einen Beitrag. Sie richtet sich an die kommunale Praxis, die Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik sowie die Wissenschaft und soll durch diesen Austausch neue Impulse für die öffentliche und politische Debatte geben. Fachliche Partner sind der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund.
Die Zuwanderung von Geflüchteten in den vergangenen vier Jahren war in dieser Dimension neu und stellt bis heute eine Herausforderung dar – vor allem für die Kommunen. Dabei rücken Fragen der längerfristigen Integration in die Gesellschaft ebenso in den Fokus wie die Folgen verstärkter Migrationsbewegungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Integration stellt dabei sowohl Anforderungen an die Zugewanderten als auch an die Stadtgesellschaft. Klar ist auch: Sie gelingt nicht kurzfristig. Deshalb werden Städte und Gemeinden dauerhaft intensiv mit dem Thema befasst sein.
Kontakte/Akkreditierung/Details:
Für die Teilnahme ist eine Akkreditierung erforderlich. Bitte senden Sie diese an pressestelle [at] difu [dot] de (pressestelle[at]difu[dot]de). Gern stellen wir für Sie Kontakt zu Vertreter/innen der Veranstalter sowie den Referentinnen und Referenten her.
Kontakt für Gesprächsanfragen/Akkreditierung am Veranstaltungstag: Steffi Greiner, Difu, Tel. 0157 80 662 811
Gudrun Kirchhoff, Difu
+49 30 39001-192
kirchhoff [at] difu [dot] de (kirchhoff[at]difu[dot]de)
Andreas Grau
Bertelsmann Stiftung
+49 5241 81-81563
andreas [dot] grau [at] bertelsmann-stiftung [dot] de (andreas[dot]grau[at]bertelsmann-stiftung[dot]de)
Pressestellen:
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Difu-Pressestelle
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Katja Angeli
Pressestelle der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
+49 30 18 400-2038
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Sybille Wenke-Thiem
Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 30 39001-208/-209
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