Statuskonferenz zum Umgang mit "Flächen- und Maßnahmenpools"
Statuskonferenz zum Umgang mit "Flächen- und Maßnahmenpools" 16. September 2002 in Berlin Mit der Novellierung des Baugesetzbuchs (BauGB) zum 1.1.1998 wurde die städtebauliche Eingriffsregelung in das BauGB überführt und inhaltlich erweitert. Die mit der Novellierung verbundene räumliche und zeitliche Entkoppelung von Eingriff und Kompensation hat seitdem die Wirkung eines Katalysators für die Entwicklung von Flächen- und Maßnahmenpools bzw. Ökokonten. Die Praxis entwickelt sich hierbei allerdings sehr heterogen. Die Vorgehensweisen in den einzelnen Bundesländern und Kommunen zeigen deutliche Unterschiede. Vier Jahre nach Einführung der gesetzlichen Voraussetzungen für die Einrichtung von Flächen- und Maßnahmenpools erscheint es notwendig, einen bundesweiten Austausch zwischen Kommunen, Ländern und Bund, zwischen Naturschutz, Städtebau, Land- und Forstwirtschaft sowie der Wissenschaft über die bisherigen Ansätze durchzuführen. Die TU Berlin und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, veranstalten daher gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt am 16. September 2002 in Berlin eine bundesweite Statuskonferenz "Flächen- und Maßnahmenpools". Themenschwerpunkte der Konferenz sind: · naturschutzfachliche Validität von Pools, · integriertes Flächenmanagement, · Landwirtschaft und Kompensationsaufgabe, · Bedeutung der Pools für die Grünflächenentwicklung und -unterhaltung. Für die Teilnahme an der Konferenz ist eine Anmeldung erforderlich. Es wird eine Teilnahmegebühr von 40 Euro erhoben. Die Anmeldefrist läuft bis zum 31.8.02. Kontakt: TU Berlin, Institut für Landschafts- und Umweltplanung Britta Deiwick Sekr. FR 2-6 Franklinstraße 28/29 10587 Berlin Fax: 030/314-23507 E-Mail : [dot] deiwick [at] ile [dot] tu-berlin [dot] de