Warnung vor Fehlentscheidungen bei der Genehmigung von Einkaufscentern in Innenstädten
Fachleute plädieren in Positionspapier für verändertes Vorgehen bei der Prüfung und Genehmigung von Einkaufscentern in den Innenstädten, um positive Effekte für die Städte zu erreichen.
Große Einkaufscenter haben in deutschen Innenstädten seit geraumer Zeit Konjunktur. Kaum ein Monat vergeht, in dem nicht irgendwo die Eröffnung einer Mall gefeiert wird. Die bisher gemachten Erfahrungen mit Shopping-Centern zeigen, dass deren Wirkungen durchaus unterschiedlich zu bewerten sind: Auf der einen Seite können Innenstadt und ansässiger Einzelhandel insgesamt gestärkt und Brachflächen beseitigt werden, auf der anderen Seite wird durch die massive Änderung von Kaufkraftströmen das bestehende "System Innenstadt" häufig in Mitleidenschaft gezogen. Im "Positionspapier Innerstädtische Einkaufszentren" stellen sieben Fachleute aus unterschiedlichen Institutionen die Situation zum Thema Innenstadt und Einkaufscenter dar und sprechen sich für ein verändertes Vorgehen bei der Ansiedlung von Einkaufscentern aus.
Sie finden das Positionspapier dazu auf der Homepage des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu):
Weitere Informationen:
Dr. Gerd Kühn Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) E-Mail: kuehn [at] difu [dot] de Telefon: 030/39001-255
Rolf Junker Junker und Kruse. Stadtforschung/Planung, Dortmund E-Mail: junker [at] junker-kruse [dot] de Telefon: 0231/557858-0
Pressekontakt: Sybille Wenke-Thiem Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) E-Mail: wenke-thiem [at] difu [dot] de Telefon: 030/39001-209/-208 Telefax: 030/39001-130
Internet: www.difu.de
Die Texte sind selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar oder einen Link freuen wir uns sehr!