Gute Kreuzungen für alle
Kreuzungen und Einmündungen an Hauptverkehrsstraßen (HVS) sind häufig Unfallschwerpunkte im innerstädtischen Straßennetz. Sind neben dem Kraftfahrzeugverkehr auch Radfahrende und zu Fuß Gehende involviert, sind diese ungeschützten Verkehrsteilnehmenden meist besonders schwer betroffen. Um die Sicherheit an Knotenpunkten gezielt zu verbessern, müssen Planer*innen daher ein Kreuzungsdesign entwerfen, das sich durch gute Sichtbeziehungen, selbsterklärende Gestaltung und klare Regelung der Verkehrsabläufe auszeichnet.
Mit der Fortsetzung der 2018 begonnenen Fortbildungsreihe will das Difu die Kommunen für die Verkehrssicherheit des Rad- und Fußverkehrs weiter sensibilisieren und dazu beitragen, die Infrastruktur an Knotenpunkten nachhaltig zu verbessern. Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung aktueller Kenntnisse zu den Rahmenbedingungen und dem zur Verfügung stehendem Instrumentarium für Planung und Gestaltung. Dabei geht es insbesondere um die Identifikation und den Abbau von Sicherheitsdefiziten in der Infrastruktur für ungeschützte Verkehrsteilnehmende.
Neben der Vermittlung von europaweiten Good-Practice-Beispielen und der Darstellung konkreter Fälle aus der Praxis soll der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden zur Umsetzung von Maßnahmen im Fokus stehen. Den Teilnehmenden wird ermöglicht, sich bei der Bearbeitung von Planungsaufgaben aktiv zu beteiligen oder auch Beispiele aus der eigenen kommunalen Praxis einzubringen. Die Reihe wird als Onlineformat durchgeführt.
Weitere Informationen und Termine:
Anmeldung zur September-Seminargruppe
Anmeldung zur November-Seminargruppe
Anmeldung zur Dezember-Seminargruppe
Organisatorische Rückfragen bitte an fussundrad [at] difu [dot] de (fussundrad[at]difu[dot]de)!