Foto: Mann mit Tablet, im Hintergrund eine Stadt mit grafischen Elementen (bläuliche transparente Hexagone)
Neues Projekt

Smart City und Stadtentwicklung

Untersuchungen zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die verschiedenen Bereiche der Stadt.  

Die räumlich-funktionalen Auswirkungen von Digitalisierung und Smart-City-Anwendungen im städtischen Raum wurden bisher kaum untersucht. Aussagen hierzu sind eher allgemeiner Art, ohne dass sich daraus Hinweise für das konkrete Planungshandeln ableiten lassen. In Hinblick auf einzelne Themenfelder lassen sich zumindest tendenzielle Wirkungen benennen.

Vor diesem Hintergrund hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen des Landes Berlin das Difu mit einer explorativen Studie beauftragt. Ziel ist es, Aufgaben und Diskussionsbedarf für das Berliner Planungshandeln zu sondieren und darzulegen, wie diese bearbeitet werden können.

Im Fokus der Difu-Studie stehen daher folgende Fragestellungen:

  • Welche räumlichen Wirkungen (städtischer Raum) gehen mit der Digitalisierung und IKT-basierten Anwendungen einher?
  • Welche veränderten Raumwahrnehmungen sind mit der Digitalisierung verbunden?
  • Welche Wirkungen ergeben sich in Hinblick auf städtische Funktionen (Wohnen, Arbeiten, Versorgung, Mobilität)?
  • Welche Wirkungen zeigen sich mit Blick auf Lebensqualität oder Wettbewerbsfähigkeit?
  • Was bedeutet dies in Bezug auf die Stadtentwicklungsplanung und damit verbundene Prozesse (Beteiligung, Fachplanungen, Daten)?

Neben der Analyse von Fallstudien ist die Durchführung eines Fachgesprächs geplant. Die Ergebnisse des Projekts werden in Form eines Strategiepapiers aufbereitet.

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