Pressemitteilung

Bundeswettbewerb Tabakprävention: Preisträger in Berlin ausgezeichnet

Vorbeugen besser als heilen

Das Engagement von 13 Städten, Landkreisen und Gemeinden hat sich gelohnt: Sie wurden am Donnerstagabend im Rahmen des Bundeswettbewerbs "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention - Tabakprävention vor Ort" dafür ausgezeichnet, dass sie vorbildliche Maßnahmen im Bereich der Suchtprävention umsetzen.

Der Wettbewerb wurde auf Initiative der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk, von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ausgeschrieben und fachlich vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) betreut.

Rund 50 Beiträge wurden bei dem auch von den Kommunalen Spitzenverbänden unterstützten Wettbewerb eingereicht. Eine Jury unter dem Vorsitz der ehemaligen Berliner Senatorin Ingrid Stahmer, fachlich beraten durch das Difu, ermittelte die Preisträger. Die feierliche Preisübergabe fand am Donnerstagabend im Bundesgesundheitsministerium in Berlin statt.

Die Preisträger

Kreisfreie Städte (je 4000,- Euro):

  • Stadt Augsburg
  • Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin
  • Stadt Braunschweig
  • Stadt Delmenhorst
  • Stadt Heidelberg

Kreisangehörige Städte und Gemeinden (je 5000,- Euro):

  • Gemeinde Umkirch
  • Stadt Rietberg
  • Stadt Hannoversch Münden
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern

Landkreise (je 5000,- Euro):

  • Altmarkkreis Salzwedel
  • Landkreis Esslingen
  • Landkreis Regensburg
  • Ostalbkreis

Die Preisgelder - in Höhe von insgesamt 60.000 Euro - wurden gemeinsam mit den Urkunden durch die Bundesgesundheitsministerin, Ulla Schmidt, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk, und die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Dr. Elisabeth Pott, überreicht. Außerdem erhielten die Preisträger eine Buchdokumentation, die ausführlich über die prämierten Beiträge informiert und auch alle anderen Bewerber-Beiträge dokumentiert.

Ziel des Wettbewerbs ist es, die kommunalen Aktivitäten auf dem Gebiet der Suchtprävention bekannt und für den interkommunalen Erfahrungsaustausch nutzbar zu machen. Darüber hinaus sollen die Städte, Landkreise und Gemeinden Anerkennung finden, die innovative und wirksame Strategien mit Vorbildfunktion umsetzen.