Kommunaler Klimaschutz,

Mal nachgefragt! Interviews zu Herausforderungen im Klimaschutz

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Arbeitskreis Kommunaler Klimaschutz: Laura Gouverneur (Landeshauptstadt Wiesbaden), Deutsches Institut für Urbanistik (Hrsg.), Anna Hogrewe-Fuchs (Bearb.), Esther Biro (Red.), Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Förd.)

Kommunaler Klimaschutz, 2025, vierfarbig, 1 Ausgabe, 5 S.

Inhalt

Laura Gouverneur, Klimaschutzmanagerin der Landeshauptstadt Wiesbaden, gibt Einblick in die vielfältigen Klimaschutzaktivitäten ihrer Kommune. Die Großstadt Wiesbaden hat ambitionierte Ziele und will bis 2035 klimaneutral werden. Der KLIMA_PLAN mit 73 konkreten Maßnahmen bildet dazu das strategische Rückgrat, er wurde in einem KLIMA_DIALOG-Prozess dezernats- und ämterübergreifend zusammen mit den städtischen Gesellschaften und Eigenbetrieben erarbeitet. Die nachhaltige und langfristig angelegte Finanzierung des Klimaschutzes schafft die Landeshauptstadt mit dem Klimabudget, das Bestandteil der jährlichen Haushaltsberatungen ist.

Das neue Interview ist das dritte aus einer Reihe mit sechs Interviews, die bis Ende 2026 Jahr erscheinen. Kommunen mit unterschiedlichem Background berichten in dieser Reihe exemplarisch von ihren Erfahrungen und Sichtweisen und zeigen ihr individuelles Herangehen. Die befragten Kommunen sind Mitglieder im Arbeitskreis Kommunaler Klimaschutz (AKK).

Konkret geht es um vier Themenbereiche. Wie ist Klimaschutz in der Kommune verankert, und wo zeigt er Wirkung? Wo zeigen sich Auswirkungen der aktuellen Klimapolitik auf den Arbeitsalltag? Welche Bedeutung hat die klimaneutrale Wärmeplanung für den Klimaschutz? Haben die Bereiche Personal und Finanzen ihre Haltung zum Klimaschutz nachhaltig verändert?

Die Interviewreihe „Mal nachgefragt“ findet im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten NKI-Projektes „Erfolgsmodell Klimaaktive Kommune – Vorbilder identifizieren, kommunizieren, replizieren“ statt. (Im Jahr 2022 im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten NKI-Projektes „Klimaaktive Kommunen – Ideenpool und Wegweiser“) Befragt werden ausgewählte Mitgliedskommunen des bundesweiten Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz (AKK). Der AKK besteht überwiegend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Preisträgerkommunen des Wettbewerbs „Klimaaktive Kommune“, Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag und Deutscher Städte- und Gemeindebund sowie dem organisierenden und fachlich begleitenden Deutschen Institut für Urbanistik. Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit Themen rund um den kommunalen Klimaschutz. Mit verschiedenen Veröffentlichungen gibt der Arbeitskreis konkrete Hinweise zu aktuellen Fragestellungen. Zielgruppen sind die Verwaltungen in Kommunen ebenso wie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger auf politischer Ebene.