Europäische Modelllösungen nutzen!
Ansätze für die Kapitalisierung der Ergebnisse transnationaler Interreg-Projekte in Kommunen und Regionen
Externe Veröffentlichungen, 2017, MORO-Informationen, Heft Nr. 17/1 2017, 28 S., Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) 2017
Inhalt
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Die Programme der transnationalen Zusammenarbeit sind etwas Besonderes: Sie bringen Menschen aus verschiedenen europäischen Großregionen zusammen, um in transnationalen Projekten Lösungen für gemeinsame Probleme zu erarbeiten – seien es Antworten auf die Folgen des Klimawandels, Impulse für einen nachhaltigen Verkehr oder Konzepte für eine bessere Förderung technologischer oder sozialer Innovationen. Wie alle Projekte sind auch Interreg-Kooperationen zielgerichtete, einmalige Vorhaben mit einem klar definierten Anfangs- und Endtermin. Daher stellt sich die Frage, wie es gelingen kann, die Projektergebnisse in der eigenen Kommune oder Region nach Projektende zu verstetigen. Bei europäischen Projekten kommt ein weitergehender Anspruch hinzu: Fördergelder fließen nicht zuletzt deshalb, weil von den Projektkonsortien übertragbare Lösungen mit Modellcharakter entwickelt werden sollen. Es geht also darum, wie es gelingen kann, dass solche europäischen Modelllösungen von anderen Städten und Regionen aufgegriffen werden. Wie die Kapitalisierung von Interreg Ergebnissen funktionieren kann, was kritische Faktoren so wie erfolgversprechende Strategien für deren Anwendung in anderen Regionen sind, sind die Themen dieser Veröffentlichung.