Kommunaler Klimaschutz,

Klimaschutz & Abfallwirtschaft

Aktivitäten und Potenziale der kommunalen Abfallwirtschaft im Klimaschutz

Cover: Klimaschutz & Abfallwirtschaft
Maic Verbücheln (Bearb.), „Servicestelle: Kommunaler Klimaschutz“ beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) (Hrsg.)

Kommunaler Klimaschutz, 2012, vierfarbig, zahlreiche Abbildungen, 72 S.

Inhalt

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Die beim Deutschen Institut für Urbanistik angesiedelte und vom Bundesumweltministerium (BMU) geförderte "Servicestelle: Kommunaler Klimaschutz" hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, themenspezifische Veröffentlichungen herauszugeben, die die Kommunen bei der Initiierung und Durchführung ihrer Klimaschutzprojekte unterstützen. Mit diesen Publikationen werden verschiedene Schwerpunkte und Handlungsfelder des kommunalen Klimaschutzes aufgegriffen und konkrete Erfahrungen aus der Praxis unterschiedlicher Kommunen dargestellt.

Das Themenheft "Klimaschutz & Abfallwirtschaft" zeigt die großen Potenziale der Abfallwirtschaft auf, mit denen ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann. Es stellt Ansätze und Möglichkeiten der Minimierung der Freisetzung treibhausgasrelevanter Emissionen (z.B. FCKW), der Erzeugung von Energie aus Abfällen (energetische Verwertung) und der Energieeinsparung durch die Nutzung von Abfällen als Sekundärrohstoffe (stoffliche Verwertung) vor.

Die Autorinnen und Autoren aus Hamburg, München, dem Rhein-Hunsrück-Kreis, dem Werra-Meißner-Kreis und dem Neckar-Odenwald-Kreis geben mit ihren Beiträgen Praxiserfahrungen weiter und zeigen auf, wie auf der lokalen Ebene sektorübergreifend Klimaschutz aktiv betrieben werden kann. Abgerundet wird das Themenheft durch einen wissenschaftlichen Beitrag, der umfassend Potenziale der Abfallwirtschaft im Klimaschutz beschreibt.

Anhand der sechs Beiträge aus kommunaler Praxis und Forschung wird deutlich: Unabhängig von den bereits erzielten Erfolgen der Abfallwirtschaft bei der Minimierung von Treibhausgasen bestehen weiterhin große Möglichkeiten, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und gleichzeitig positive Sekundäreffekte zu erzielen, wie etwa die Stärkung der lokalen Wertschöpfung. 

 

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