Sonderveröffentlichungen,

Machbarkeitsstudie: Regionale Luftreinhalteplanung

Cover: Machbarkeitsstudie: Regionale Luftreinhalteplanung
Cornelia Rösler (Bearb.), Vera Völker (Mitarb.), Deutsches Institut für Urbanistik, Regionalverband Ruhr (RVR) (Auftraggeber), Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV) (Förd.), Ministerium für Bauen und Verkehr (MBV) des Landes Nordrhein-Westfalen (Förd.), Städtetag Nordrhein-Westfalen (Koop.)

Sonderveröffentlichungen, 2007, deutsch, 77 S., Deutsches Institut für Urbanistik 2007

Inhalt

Die gesundheitsbezogenen Anforderungen an die Luftqualität erfordern von den Verantwortlichen auf allen Verwaltungsebenen Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffemissionen. Sie dienen nicht nur dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung, sondern leisten vor allem in den Städten auch einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr und Kommunen des Ruhrgebiets, den betroffenen Landesministerien und Behörden sowie dem Städtetag Nordrhein-Westfalen hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) Möglichkeiten und Chancen einer regionalen Luftreinhalteplanung für das Ruhrgebiet geprüft.

Da die bisherigen Erfahrungen mit Luftreinhalte- und Aktionsplänen dokumentieren, dass lokale Maßnahmen alleine nicht ausreichen, um die Luftbelastung nachhaltig zu reduzieren, sollen durch ein regionales Vorgehen die Reduktionspotenziale der verkehrsbedingten urbanen und regionalen Hintergrundbelastung zusätzlich genutzt werden. Denn: Wirksamkeit und Effektivität können durch gemeinsame, regional abgestimmte Maßnahmen erheblich gesteigert werden.

Die „Machbarkeitsstudie: Regionale Luftreinhalteplanung“ hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag des Regionalverbands Ruhr (RVR) und mit Förderung des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und in Kooperation mit dem Städtetag Nordrhein-Westfalen erstellt.

Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie wurden vom nordrhein-westfälischen Umweltminister Eckhard Uhlenberg und dem Staatssekretär im Umweltministerium Dr. Alexander Schink am 8.2.2007 dem Vorstand des Regionalverbands Ruhr vorgestellt.