Governance & Verwaltung | Stadtentwicklung & Stadtplanung

Flächenmanagement und Bodenentsiegelung im Freistaat Sachsen

Mit dem Ziel der Reduzierung der Flächeninanspruchnahme wurde modellhaft ein kommunales Flächenmanagement aufgebaut mit vollständiger Erfassung vorrangig innerörtlicher Entwicklungspotenziale, der laufenden Einspeisung in alle Planungsmaßnahmen sowie deren kontinuierliche Fortschreibung.

In dem Projekt wurde mit dem Ziel der Reduzierung der Flächeninanspruchnahme modellhaft ein kommunales Flächenmanagement aufgebaut. Dazu zählte die vollständige Erfassung vorrangig innerörtlicher Entwicklungspotenziale, die laufende Einspeisung in alle Planungsmaßnahmen sowie deren kontinuierliche Fortschreibung. Die für die aufzubauenden Flächenmanagementsysteme erforderlichen Kataster, Datenbanken und Informationssysteme wurden auf der Basis eines geografischen Informationssystems (GIS) erstellt. Der gesamte Arbeitsprozess wurde von mehreren Workshops mit Fachleuten aus den Kommunen begleitet. Das Difu war an den Vor-Ort-Workshops beteiligt sowie bei der Erstellung von Zwischenberichten und Endbericht gutachtlich tätig.

Ausblick: Die Aktivierung von Bauflächenpotenzialen im Bestand mittels qualifizierter Flächeninformationssysteme ist ein thematischer Bestandteil der seit dem 1.12.2006 vom Difu betreuten projektübergreifenden Begleitung des BMBF-Vorhabens REFINA.

Fallstudienstädte/involvierte Städte: Chemnitz, Freiberg, Brand-Erbisdorf.

Projektleitung
Externe
Flächenmanagement und Bodenentsiegelung in Ober-, Mittel- und Unterzentren des Freistaates Sachsen
bis
Kommunalpolitik
Siedlungsentwicklung
Flächennutzung, Flächenkreislaufwirtschaft
Lokale Agenda
Institutsleitung/Geschäftsführung
Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie
Projektgruppe Stadt + Entwicklung, Leipzig (Hauptauftragnehmer)
GEOS Freiberg

Weitere Inhalte zum Thema