Governance & Verwaltung

Zwischenbilanz des Einsatzes der EU-Strukturfonds

Zwischenevaluierung zur Untersuchung der Wirksamkeit des URBAN-Programms für die ostdeutschen Programm-Städte.

Mit der Gemeinschaftsinitiative URBAN fördert die EU erstmals Maßnahmen für städtische Quartiere. Das Ziel dabei ist, die in zahlreichen Stadtquartieren bestehende kritische soziale und wirtschaftliche Lage zu verbessern. Im Rahmen integrierter Konzepte werden innovative Projekte gefördert: beispielsweise der Anstoß neuer wirtschaftlicher Aktivitäten, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen, Verbesserung der soziokulturellen Infrastruktur, umweltverbessernde Maßnahmen, Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Erstellung von Planungskonzepten und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen. Großer Wert wurde dabei auf die Förderung solcher Initiativen gelegt, die in dem Gebiet selbst entwickelt wurden. Im ersten Programmplanungszeitraum 1994-1999 wurden Programme in 116 europäischen Stadtquartieren gefördert. In Deutschland sind zwölf Städte an dem Programm beteiligt (Duisburg, Saarbrücken, Bremen, Kiel, Berlin, Brandenburg/ Havel, Chemnitz, Erfurt, Magdeburg, Halle/Saale, Rostock, Zwickau).

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft haben das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und das Difu im Rahmen einer Zwischenevaluierung für die ostdeutschen Programm-Städte die Wirksamkeit des URBAN-Programms untersucht.

Dipl.-Soz. Robert Sander
Kathleen Töpel
Zwischenbilanz des Einsatzes der EU-Strukturfonds im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative für städtische Gebiete (URBAN) in den deutschen Ziel-1-Gebieten
bis
Wissensmanagement und Fortbildung
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Weitere Inhalte zum Thema