Transformation netzgebundener Infrastruktur
Strategien für Kommunen am Beispiel Wasser
Difu-Beiträge zur Stadtforschung, Bd. 45, 2006, 34 Abb., 3 Tab., 25 Übers., durchgängig vierfarbig, deutsch, 420 S., Deutsches Institut für Urbanistik 2006
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Inhalt
Die netzgebundenen Infrastruktursysteme befinden sich in einem dynamischen Prozess der Transformation. Dies gilt auch für den Bereich der Wasserver- und -entsorgung. Die Veränderungen treffen insbesondere die Kommunen als diejenigen, die traditionell und als Ausdruck ihrer Selbstverwaltung die öffentliche Versorgung sicherstellen. Kommunale Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung müssen sich daher grundsätzliche strategische Fragen zur Sicherstellung einer ausreichenden und angemessenen Ver- und Entsorgung stellen – und zwar sowohl in Hinblick auf die Organisationsform und damit ihre Einflussmöglichkeiten auf die Leistungserbringung als auch mit Blick auf die Nachhaltigkeit des Versorgungssystems.
Das Handbuch bietet den Kommunen auf der Basis der Ergebnisse des Forschungsverbundes netWORKS anwendungsorientierte Unterstützung bei dieser strategischen Entscheidungsfindung. Neben der Darstellung der grundlegenden Rahmenbedingungen und eines eigens entwickelten Ansatzes zur integrierten Strategiebildung werden Gestaltungspotenziale und -restriktionen deutlich gemacht, modellhaft die Wirkungen kommunaler Handlungsstrategien aufgezeigt sowie Verfahren und Instrumente eines kommunalen Transformationsmanagements erläutert.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Artikel in den Difu-Berichten 3/2006
Homepage des Projektverbundes netWORKS