Konzept

Die "Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften" (DfK) versteht sich wie ihre langjährige Vorgängerin - das "Archiv für Kommunalwissenschaften" - als Forum für alle kommunalwissenschaftlich relevanten Disziplinen. Intendiert ist dabei der Transfer von Erkenntnissen und Befunden aus der Wissenschaft in die kommunale Praxis, aber ebenso die Vermittlung von Erfahrungen und Anforderungen der Praxis an die Wissenschaft. Adressaten der Zeitschrift sind also gleichermaßen Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler, alle kommunalrelevanten Akteure wie Rat, Verwaltung, Wirtschaft, Medien und Verbände sowie die interessierte (Fach-)Öffentlichkeit. Neu sind die thematischen Heftschwerpunkte und die vollständige englische Internetfassung der Zeitschrift (http://www.difu.de/en/publikationen/german-journal-of-urban-studies.html), die dem immer wichtiger werdenden Erfahrungsaustausch vor allem auf europäischer Ebene dienen soll. Die Umstellung vom "Archiv für Kommunalwissenschaften" auf die "Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften" erfolgte mit Bd. I/2001. Die Jahrgangszählung wurde allerdings fortgesetzt, um - so der Wunsch der Herausgeber - die Kontinuität in der kommunalwissenschaftlichen Tradition zu signalisieren.

Unsere Rubriken

Ein ausgewähltes Thema steht jeweils "Im Brennpunkt", der von einem anerkannten Fachmann oder einer Fachfrau zusammengestellt und verantwortlich betreut wird. Dem einführenden Beitrag dieses verantwortlichen Experten folgen drei bis vier Einzelbeiträge unterschiedlicher Autoren und Autorinnen. Je nach Thema kann auch ein Interview, zum Beispiel mit einem Vertreter oder einer Vertreterin der Praxis, hinzukommen. Jedem Beitrag geht eine Kurzzusammenfassung des Inhalts voran. "Im Blickfeld" bleiben darüber hinaus ein bis zwei Weitere Themen, die in der kommunalen und der kommunalwissenschaftlichen Szene besondere Aufmerksamkeit finden sollten. Unter dem Stichwort "Gesichtet und empfohlen" geht es um Neue Literatur, die auch an das Thema des Brennpunkts anknüpfen kann und zu weiter vertiefender Lektüre anregt. Hier stehen vor allem Rezensionen im Vordergrund, die Leseempfehlungen enthalten - gewissermaßen auch die Last des Sondierens in der Fülle der Literatur verkleinern helfen.

 

ISSN
1617-8203
Herausgeber
Deutsches Institut für Urbanistik
Sprache
deutsch