Mal nachgefragt! Wie gehen Kommunen mit Herausforderungen im Klimaschutz um?
Kommunaler Klimaschutz, 2022, vierfarbig, 5 Ausgaben, je 5-6 Seiten
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Inhalt
Fünf Kommunen aus dem Arbeitskreis Kommunaler Klimaschutz berichten exemplarisch von ihren Erfahrungen und Sichtweisen und zeigen ihr individuelles Herangehen. Denn erfreulicherweise ist Klimaschutz seit 2019 – trotz Corona – in vielen Kommunen ganz oben auf der Agenda geblieben. Das macht neugierig, wie sich aktuelle politische Entwicklungen vor Ort widerspiegeln.
Konkret geht es um diese vier Themenbereiche: Wie ist Klimaschutz in der Kommune verankert, und wo zeigt er Wirkung? Wo zeigen sich Auswirkungen der aktuellen Klimapolitik auf den Arbeitsalltag? Haben die Bereiche Personal und Finanzen ihre Haltung zum Klimaschutz verändert? Sind „Fridays for Future“ und „Klimanotstand“ in der Kommune angekommen?
Die Aktion „Mal nachgefragt!“ fand im Rahmen des vom Bundesumweltministerium geförderten NKI-Projektes „Klimaaktive Kommunen – Ideenpool und Wegweiser“ statt. Zur Jahreswende 2021/22 wurden ausgewählte Mitgliedskommunen des bundesweiten Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz (AKK) befragt. Der AKK besteht überwiegend aus Vertreter*innen aus Preisträgerkommunen des Wettbewerbs „Klimaaktive Kommune“ (bis 2015 „Kommunaler Klimaschutz“), Vertreter*innen der kommunalen Spitzenverbände, Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag und Deutscher Städte- und Gemeindebund sowie dem organisierenden und fachlich begleitenden Deutschen Institut für Urbanistik (Difu). Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit Themen rund um den kommunalen Klimaschutz. Mit verschiedenen Veröffentlichungen gibt er konkrete Hinweise zu aktuellen Fragestellungen. Zielgruppen sind die Verwaltungen in Kommunen ebenso wie Entscheidungsträger*innen auf politischer Ebene.