Foto eines Graffito: ein kleines Mädchen bläst Seifenblasen in Form von Weltkuge
Umwelt & Klima | Infrastruktur

Infrastrukturverbund Stadtquartier – Potenziale für den Umweltschutz

Das Stadtquartier erweist sich als Handlungsebene der Infrastrukturentwicklung mit großen Potenzialen für Klimaschutz und Umweltpolitik. Das Projekt arbeitet die entsprechenden Vorteile der Quartiersebene gegenüber dem Einzelgebäude heraus und leitet Handlungsempfehlungen für die Bundespolitik ab.

Die Ebene des Stadtquartiers (mit ganz unterschiedlichen räumlichen Zuschnitten) hat sich als Handlungsebene der Infrastrukturentwicklung mit großen Potenzialen für den Klimaschutz und die Umweltpolitik herauskristallisiert. Sie ermöglicht im Vergleich zum Einzelgebäude höhere Synergieeffekte, ist aber weniger komplex als die gesamtstädtische Ebene.

Ausgehend von der energetischen Stadtsanierung (Steigerung der Energieeffizienz und Umstellung auf erneuerbare Energien in der Wärmeversorgung) werden die Vorteile der Quartiersebene gegenüber dem Einzelgebäude herausgearbeitet. Dazu erfolgt eine Auswertung bestehender Projektionen und Szenarien, Pilotprojekte sowie der einschlägigen Literatur. Auf dieser Grundlage werden für die Handlungsebene Quartier potenzielle Schnittmengen und Synergien mit anderen Infrastrukturbereichen (Mobilität, (Ab)Wasser, Abfall, Freiraum) identifiziert. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für die Bundespolitik zur Unterstützung der Potenziale im Quartier abgeleitet.

Das Gutachten wird im Auftrag des SRU erstellt. Es geht in dessen Hauptgutachten ein, das 2020 veröffentlicht werden soll. Der Rolle von Stadtquartieren für eine nachhaltige Stadtentwicklung ist darin ein eigenes Kapitel gewidmet.

Projektleitung
Quartiersebene als Infrastrukturverbund - Klimaschutzpotenziale und Synergien mit dem Umweltschutz
bis
Energie
Klimaschutz
Kooperation, Netzwerke
Stadtteil, Quartier
Ver- und Entsorgung
Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen
Umweltbundesamt (UBA)

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