Wasserinfrastruktur: Den Wandel gestalten
Technische Varianten, räumliche Potenziale, institutionelle Spielräume
Edition Difu – Stadt Forschung Praxis, Bd. 16, 2017, vierfarbig, zahlreiche Fotos und Abbildungen, 272 S., Deutsches Institut für Urbanistik 2017
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Inhalt
Die Siedlungswasserwirtschaft in Deutschland steht angesichts sich verändernder Rahmenbedingungen vor vielfältigen Herausforderungen. Kritisch diskutiert wird vor allem, ob die vorhandenen technischen Systeme mit ihren institutionellen Strukturen und Organisationsformen flexibel genug sind, um den neuen Erfordernissen gerecht zu werden. Neuartigen Infrastrukturen mit Stoffstromtrennung und energetischer Nutzung des Abwassers wird für die Zukunft eine größere Bedeutung zugesprochen.
In diesem Zusammenhang stellen sich zwei zentrale Fragen: 1.) Unter welchen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen bieten neuartige Wasserinfrastrukturen Vorteile? 2.) Wie lassen sich neuartige Wasserinfrastrukturen vor Ort planen und umsetzen – räumlich, technisch und organisatorisch?
Diese Veröffentlichung basiert wesentlich auf Forschungsarbeiten im Verbundvorhaben „netWORKS 3: Potenzialabschätzung und Umsetzung wasserwirtschaftlicher Systemlösungen auf Quartiersebene in Frankfurt am Main und in Hamburg“. Dieses wird innerhalb der Fördermaßnahme „Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (INIS)“ im Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)“ als Bestandteil des BMBF-Programms „Forschung für nachhaltige Entwicklungen (FONA)“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.