7. Wettbewerb Kommunale Suchtprävention
Auf Anregung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Marlene Mortler und mit Unterstützung der Kommunalen Spitzenverbände sowie des GKV-Spitzenverbandes hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den 7. Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" ausgeschrieben. Gesucht wurden Städte, Gemeinden und Landkreise, die mit innovativen Aktivitäten zur Suchtprävention ein besonders gutes Beispiel für andere Kommunen geben.
Für die prämierten Wettbewerbsbeiträge stellte die BZgA ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Zusätzlich lobte der GKV-Spitzenverband einen Sonderpreis von 10.000 Euro zum Thema "Mitwirkung von Krankenkassen bei innovativen kommunalen Aktivitäten zur Suchtprävention" aus.
Der Wettbewerb ist auf eine breite Beteiligung gestoßen. Bis zum Ende der Ausschreibungsfrist am 15. Januar 2016 haben sich 68 Städte, Gemeinden und Landkreise bundesweit mit einem Beitrag beworben.
Eine von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung gemeinsam mit der BZgA berufene Jury hat die Wettbewerbsbeiträge bewertet und die Preisträger im März 2016 ausgewählt.
Den Abschluss fand der Wettbewerb am 22. Juni 2016 mit der von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Marlene Mortler, der Leiterin der BZgA Dr. med. Heidrun Thaiss und Dr. Monika Kücking, Leiterin der Abteilung Gesundheit im GKV-Spitzenverband in Berlin vorgenommenen Preisverleihung.
Betreut wurde der 7. Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" durch das Deutsche Institut für Urbanistik.