Startschuss für den Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2025"
Klimaschutz braucht Vorbilder. Beim Wettbewerb "Klimaaktive Kommune" sind erfolgreich realisierte, wirkungsvolle und innovative Klimaschutzprojekte gefragt. Kommunen aus dem gesamten Bundesgebiet können sich bewerben und je 40.000 Euro Preisgeld für weitere Klimaschutzmaßnahmen gewinnen.
Berlin/Köln. Von Januar bis Ende März 2025 können sich Städte, Landkreise und Gemeinden mit erfolgreichen und innovativen Projekten zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen am bundesweiten Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ beteiligen, den das Deutsche Institut für Urbanistik mit Förderung durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz auslobt. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund.
Möglich sind Wettbewerbsbeiträge aus allen Bereichen des kommunalen Klimaschutzes: Beispiele sind ressourcen- und energieeffiziente Neubauten oder Sanierungsprojekte, Lösungen für die Verkehrswende oder die Wärmewende, Vorhaben zum Ausbau erneuerbarer Energien etc.
Bewerbungen sind in drei Kategorien möglich, die sich nach der Art bzw. Größe der Kommunen unterscheiden: 1. Großstädte, 2. Mittel- und Kleinstädte, 3. Landkreise und kleine Gemeinden. Gemeindeverbände können sich in der Kategorie bewerben, die ihrer Gesamteinwohnerzahl entspricht. In jeder Kategorie werden zwei Gewinnerkommunen gesucht und mit jeweils 40.000 Euro Preisgeld für weitere Klimaaktivitäten belohnt.
Die Gewinner werden auf der nächsten Kommunalen Klimakonferenz im Herbst 2025 öffentlich bekannt gegeben und ausgezeichnet.
Wettbewerbskategorien 2025
Kategorie 1: Großstädte
Ambitionierte, innovative und effektive Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern
Kategorie 2: Mittel- und Kleinstädte
Ambitionierte, innovative und effektive Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen mit 20.000 bis 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern
Kategorie 3: Landkreise und kleine Gemeinden
Ambitionierte, innovative und effektive Klimaschutzmaßnahmen in Landkreisen sowie in kleinen Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern
Hintergrundinfos
Die Jury – bestehend aus Vertreter*innen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Umweltbundesamts, des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes – wählt aus allen eingegangenen Bewerbungen insgesamt sechs gleichrangige Gewinner aus: zwei pro Kategorie. Die Gewinner erhalten 40.000 Euro Preisgeld für Klimaaktivitäten und ihre Projekte werden bundesweit präsentiert. Zudem erhalten sie Kurzfilme über ihre Projekte, Factsheets für die Öffentlichkeitsarbeit und Unterstützung bei der Pressearbeit.
Der Wettbewerb „Klimaaktive Kommune" wird im Rahmen des Projekts „Erfolgsmodell Klimaaktive Kommune – Vorbilder identifizieren, kommunizieren, replizieren" vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) durchgeführt. Das Projekt wird aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck – über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink an pressestelle [at] difu [dot] de würden wir uns sehr freuen!
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
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