Foto: Das Graffito von El Niño de las Pinturas zeigt ein kleines hockendes Kind
Mensch & Gesellschaft | Stadtentwicklung & Stadtplanung

Fluchtmigration und "Soziale Stadt"

Ziele des Projekts: mittelfristige Fragen der Steuerung und der Urban Governance im Kontext der Flüchtlingsthematik aufzuzeigen und die Potenziale der "Soziale Stadt"-Quartiere (als "Ankunftsorten").

Programmgebiete der Sozialen Stadt zeichnen sich oftmals schon jetzt durch einen hohen Anteil zugewanderter Menschen und der Nachfolgegeneration(en) aus. Es handelt sich also gleichermaßen um "Ankunftsorte" und "soziale Integrationslabore" in unterschiedlichen Verlaufsstadien mit unterschiedlichen Erfolgsgeschichten. Neben dieser "faktischen" Integration ist auch die programmatische Ausgestaltung integrativer und integrierender Quartiersentwicklung im Rahmen des Programms Soziale Stadt betroffen: Ziel-, Strategie- und Konzeptentwicklungen, Erarbeitung von Maßnahmen und Projekten, Identifizierung von Akteuren, Aufbau von Strukturen usw. Damit wird die Umsetzung des Programms vor Ort auch zu einem "Governance-Labor".

Methodisch stehen bei dem Projekt Interviews und Workshops mit Akteuren der Steuerungs- und der Umsetzungsebene vor Ort im Vordergrund. Im Ergebnis werden Orientierungswissen generiert und Handlungsempfehlungen zu Möglichkeiten des Umgangs mit der Herausforderung "Integration von Flüchtlingen im Quartier" herausgearbeitet.

Geflüchtete in der "Sozialen Stadt" – Möglichkeiten der Weiterentwicklung des Quartiersentwicklungsansatzes "Soziale Stadt" zu einer Strategie zur "Integration von Flüchtlingen im Quartier"
bis
Migration, Zuwanderung, Integration
Stadtentwicklung, Recht und Soziales
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)
vhw - Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.

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