Integrierte Infrastrukturplanung
Sektorübergreifende Koordinierung und Raumansprüche stadttechnischer Infrastrukturen
Stadttechnische Infrastrukturen sichern die flächendeckende Versorgung von Städten mit Wasser und Energie sowie die Behandlung oder Verwertung von Abwasser, Abwärme und Abfällen. Klima- und Ressourcenschutzziele sowie die Digitalisierung sorgen für zusätzliche Infrastrukturbedarfe und die Notwendigkeit eines erheblichen Infrastrukturumbaus; beispielsweise für den Ausbau urbaner Stromverteilnetze. Es stellen sich in diesem Zusammenhang nicht nur Fragen der sektorübergreifenden Koordinierung technischer Infrastrukturen. Es wird immer deutlicher, dass mit der Transformation stadttechnischer Infrastrukturen zusätzliche Flächenbedarfe einhergehen und Nutzungskonkurrenzen gelöst werden müssen.
Im Seminar werden Chancen und Grenzen einer integrierten stadttechnischen Infrastrukturplanung unter besonderer Berücksichtigung räumliche Perspektiven diskutiert. Folgende Fragen stehen dabei im Fokus:
- Was soll bzw. kann eine integrierte räumlich-technische Infrastrukturplanung leisten?
- Wie lässt sich die Entwicklung stadttechnischer Infrastrukturen über Sektorgrenzen hinweg koordinieren?
- Welche Raumansprüche wie z.B. Flächenbedarfe entstehen durch technische Infrastrukturen und was folgt daraus für die räumliche Planung?
- Welche Bedarfe und Anforderungen werden seitens der verschiedenen Akteure an eine integrierte räumlich-technische Infrastrukturplanung gerichtet?
Details
Für Mitarbeiter*innen aus den Stadtverwaltungen, städtischen Betrieben und Ratsmitglieder gelten:
- kostenlos für Teilnehmer*innen aus Difu-Zuwenderstädten
- 200,- Euro für Teilnehmer*innen aus den Mitgliedskommunen des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages sowie NGOs.
Für alle übrigen Teilnehmer*innen gilt ein Preis von 230,- Euro.
Anmeldeschluß ist eine Woche vor Veranstaltungsbeginn.
Änderungsvorbehalte und Absagen durch den Veranstalter
Bei zu geringer Beteiligung behalten wir uns vor, Veranstaltungen abzusagen. Die Übernahme jeglicher Ersatz- und Folgekosten der Teilnehmenden wegen Ausfall von Veranstaltungen oder Verschiebung von Terminen sind ausgeschlossen. Aus wichtigen inhaltlichen oder organisatorischen Gründen kann es im Einzelfall erforderlich sein, Programmänderungen vor oder während der Veranstaltung vorzunehmen.
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