Detailfoto eines Baugerüsts

Projekt-Websites

Einige Difu-Projekte verfügen über einen eigenen Internetauftritt – zum Beispiel große Verbundprojekte, die von mehreren Partnerinstitutionen getragen werden.

Beratungsangebot im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMKW)

Die Agentur für kommunalen Klimaschutz ist Lotsenstelle in allen Fragen des kommunalen Klimaschutzes. Sie ist, wie zuvor das SK:KK, am Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) angesiedelt und im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMKW) tätig. Die Agentur berät Kommunen und kommunale Akteur*innen dazu, wie sie Ideen und Projekte umsetzen und Förderprogramme nutzen können. In verschiedenen Veranstaltungen vernetzt die Agentur unterschiedliche Akteur*innen und fördert den Erfahrungsaustausch innerhalb der Klimaschutz-Community. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund.


Die Nationale Klimaschutzinitiative
Bis 2050 soll Deutschland weitgehend klimaneutral werden. Damit das gelingt, fördert und initiiert das BMU seit 2008 Klimaschutzprojekte im gesamten Bundesgebiet, die einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten.

Auf kommunaler Ebene unterstützt das BMU engagierte Akteur*innen im Rahmen der Kommunalrichtlinie, die Teil der NKI ist. Mithilfe der Fördergelder können Städte, Gemeinden, Landkreise und andere Akteur*innen wie kommunale Unternehmen, Sportvereine oder Bildungsträger für den Klimaschutz aktiv werden und ihre Treibhausgasemissionen dauerhaft senken. Zu den Fördermöglichkeiten der NKI und anderen Förderprogrammen im kommunalen Klimaschutz berät Agentur für kommunalen Klimaschutz persönlich, per E-Mail (agentur [at] klimaschutz [dot] de) und telefonisch (030 39001-170).

www.klimaschutz.de/de/agentur

Bundesweite sowie inter- und transdisziplinäre  Arbeitsgruppe

Die 2002 ins Leben gerufene bundesweite sowie inter- und transdisziplinäre  Arbeitsgruppe Gesundheitsfördernde Gemeinde- und Stadtentwicklung (AGGSE) will:

  • praxisorientierte Konzepte und Methoden einer gesundheitsfördernden, nachhaltigen Sozialraumentwicklung hinsichtlich ihrer theoretischen, praktischen und politischen Konsistenz und Nutzbarkeit bewerten,
  • die Ergebnisse an Entscheidungs­träger und Akteure in Bund, Ländern und Kommunen vermitteln und
  • in der (Fach-)Öffentlichkeit verbreiten.

Die Arbeitsgruppe verfolgt das Ziel der Integration von Gesundheitsförderung in die Gemeinde- und Stadtentwicklung und ihre Programme, Leitlinien, Strategien und Konzepte.

zum Projekt

Das Internetportal des Bundes zum Thema Flächensparen und Innenentwicklung

www.aktion-flaeche.de ist das Internetportal des Bundes zum Thema Flächensparen und Innenentwicklung, das im Auftrag des Umweltbundesamts entwickelt wurde. Die Umsetzung des Internetportals liegt beim Deutschen Institut für Urbanistik, Berlin, und dem Institut Raum & Energie, Wedel. Das Portal startete im Jahr 2016 und wird im Rahmen des derzeit im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführten Vorhabens „Dialogvorhaben zur Reduzierung von Flächeninanspruchnahme“ laufend erweitert und aktualisiert. Es bietet Informationen über Strategien, Instrumente, Werkzeuge und Praxisbeispiele sowie Veranstaltungshinweise rund um das Thema Fläche. Zum Portal erscheinen die „FlächenportalNews“, ein Newsletter mit aktuellen Hinweisen zu fachlichen Hintergründen, Aktivitäten, Werkzeugen und Instrumenten zum Flächensparen sowie mit Informationen zum Stand der Forschung, neuen Publikationen und wichtigen Terminen. Der Newsletter bündelt Informationen von Bund, Ländern, Kommunen und Akteuren, die zum Flächensparen und zum Schutz von Böden und Natur beitragen. Der Newsletter kann kostenlos abonniert werden.

aktion-flaeche.de

Förderprojekt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe

Das „Dialogforum ‚Bund trifft kommunale Praxis‘ - Inklusive Kinder- und Jugendhilfe aktiv miteinander gestalten“ ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes Projekt. Ziel ist es, den kontinuierlichen Austausch zwischen Bund und Kommunen über die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe mit Blick auf die Reform des SGB VIII und die Etablierung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe zu unterstützen, damit verbundene Fragen der praktischen Umsetzung sowie erste Erfahrungen in der Praxis zu diskutieren und geplante Gesetzesänderungen zu reflektieren.

Dabei dient die Plattform für öffentlichen Erfahrungsaustausch, dem Austausch über inhaltliche Aspekte der Modernisierung des SGB VIII sowie über aktuelle Fragen des kommunalen Verwaltungshandelns wie z.B. Fachkräftebedarf, die Umsetzung des BTHG oder die Integration junger unbegleiteter Flüchtlinge. In den Expertengesprächen hingegen soll ein Austausch und eine Verständigung über inhaltliche Aspekte der Ausgestaltung und Umsetzung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe sowie die Entwicklung von Lösungsvorschlägen stattfinden.

Der Projektbeirat, der aus Vertreter*innen des BMFSFJ, aus Praktiker*innen der öffentlichen und freien Jugendhilfe, der Behindertenhilfe, der Eingliederungshilfe, des Gesundheitswesens sowie Vertreter*innen der kommunalen Spitzenverbände, der Landesjugendämter und der Wissenschaft besteht, berät als unterstützendes Gremium die inhaltliche Entwicklung des Projektes und spricht hierfür Empfehlungen aus.

 

jugendhilfe-inklusiv.de

Förderschwerpunkt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zum effizienten Umgang mit Grund und Boden (abgeschlossen)

Der Förderschwerpunkt "Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA)" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung war Teil der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. Im Mittelpunkt dieser Strategie steht ein effizienter Umgang mit Grund und Boden. Die Ziele hierfür sind die Reduktion der derzeitigen täglichen Inanspruchnahme von Boden für neue Siedlungs- und Verkehrsflächen auf 30 Hektar pro Tag sowie eine vorrangige Innenentwicklung (Verhältnis von Innen- zu Außenentwicklung = 3:1) bis zum Jahr 2020 mittels Flächenmanagement mit der Vision eines Flächenkreislaufs durch Flächenrecycling (vgl. Fortschrittsbericht 2008 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie).

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte diese Ziele durch die Förderung von Projekten für eine effiziente Flächennutzung im Förderprogramm REFINA. Basierend auf bereits vorliegenden Forschungsergebnissen und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen regionalen Rahmenbedingungen sollten innovative Lösungsansätze und Strategien für eine Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement erarbeitet und in Form von Demonstrationsvorhaben geprüft und umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang wurden räumliche, rechtliche, ökonomische, organisatorische oder akteursbezogene Innovationen und Modifikationen bestehender Instrumente, Strategien und Vorgehensweisen entwickelt.

REFINA endete am 30.3.2012, die Internetseiten zum Projekt werden seidem nicht mehr aktualisiert und geben den Forschungsstand von 2012 wieder.

Zum Download der Archivversion von ww.refina-info.de

Im Rahmen des Mobilitätsforums Bund am Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM)

Mit dem Nationalen Radverkehrsplan (NRVP) 3.0 der Bundesregierung beginnt in Deutschland die neue Dekade der Radverkehrsförderung bis 2030. Zentrale Anliegen der Strategie: lückenlose Radverkehrsnetze und mehr Verkehrssicherheit. Sowohl in den Städten als auch auf dem Land soll der Radverkehr zunehmen und außerdem besser und sicherer werden. Deutschland soll – so das Ziel – Fahrradland werden. Ein wichtiges Instrument ist das am Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) angesiedelte neue Mobilitätsforum Bund. Als Wissenszentrum des Radverkehrs fördert es nachhaltige Mobilität im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).

Bei der Konzeption und Umsetzung des Fortbildungsangebotes unterstützt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) das Mobilitätsforum Bund im Auftrag des Bundesamts für Logistik und Mobilität (BALM). Geplant sind neben der Durchführung von Webinaren und Vor-Ort-Seminaren auch die Durchführung von Netzwerkveranstaltungen, wie die des Digitalen Salons und von Exkursionen ins In- und Ausland. Das Difu wurde zudem vom BALM  beauftragt, die Ausrichterstadt und das Mobilitätsforum Bund bei der Konzeption und Durchführung der Fahrradkommunalkonferenz zu unterstützen. Das Angebot richtet sich an Radverkehrsverantwortliche aus Kommunalverwaltungen sowie Entscheidungsträger*innen aller föderaler Ebenen, aber auch an Verbände, Planungsbüros und Forschung sowie die interessierte Öffentlichkeit. Ziel ist es, die wachsende Anzahl von Akteuren auf diesem Gebiet zu vernetzen, praxisorientiertes Fachwissen zu vermitteln sowie aktuelle Entwicklungen und innovative Handlungsansätze aufzuzeigen.

Das Fortbildungsangebot des Mobilitätsforums Bund baut auf die langjährige Arbeit der Fahrradakademie auf, in deren Rahmen das Difu von 2007 bis 2021 über 350 Veranstaltungen mit mehr als 20.000 Teilnehmenden durchführte.

https://www.mobilitaetsforum.bund.de/DE/Fortbildungen/fortbildungen_node.html

Wissenschaftliche Begleitforschung zum Umgang mit dem demografischen Wandel im Rahmen der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Seit 2016 eröffnet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgewählten Städten und Regionen Frei- und Experimentierräume zum Umgang mit dem demografischen Wandel. In der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ entwickeln und erproben die beteiligten Kommunen gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft  im Rahmen von insgesamt 30 Vorhaben innovative Lösungen, mit denen die räumlichen Auswirkungen des demografischen Wandels mit einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Stadt- und Regionalentwicklung gestaltet werden können.

Diese Ansätze lassen sich sechs zentralen Handlungsfeldern zuordnen:  

  1. Daseinsvorsorge sichern: kommunale Angebote und Einrichtungen mithilfe neuer Organisationsformen und Finanzierungsansätze aufrechterhalten
  2. Innen entwickeln: Stadtzentren und Ortskerne als lebendige Wohn- und Lebensorte stärken
  3. Allianzen bilden: den Handlungsspielraum der Kommunen mit neuen Partnern erweitern
  4. Datenschätze in Wert setzen: bestehende Daten zielgerichtet aufbereiten, um kommunale Entscheidungen zu verbessern
  5. Interkommunal agieren: Lösungen für Kommunen im regionalen Schulterschluss gestalten
  6. Experimente wagen: zukunftsweisende Wege mit wissenschaftlicher Unterstützung finden


Mit dem wissenschaftlichen Begleit-, Vernetzungs- und Transfervorhaben KomKomIn (Laufzeit: 2016-2021) übernimmt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) die Synthese, Aufbereitung und Kommunikation der Ergebnisse sowie die übergreifende Vernetzung der geförderten Vorhaben und bearbeitet den Forschungsbaustein „Kommunen und Forschung“.  

kommunen-innovativ.de

Fachliche Begleitung und Vernetzung von Modellprojekten einer nachhaltigen, digitalen Stadtentwicklung

Mit den „Modellprojekten Smart Cities" fördert das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) die Konzeption und Erprobung von integrierten Smart-City-Ansätzen in deutschen Kommunen. Ziel ist es, in den Kommunen Digitalisierungsstrategien im Sinne einer nachhaltigen, integrierten und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu entwickeln.

Die Modellprojekte gliedern sich in eine Strategie- sowie eine Umsetzungsphase und haben eine maximale Projektlaufzeit von bis zu sieben Jahren. Die einzelnen Förderprojekte sollen dabei einen Mehrwert für alle Kommunen in Deutschland generieren. Lösungen sind so zu entwickeln, dass sie skalierbar und replizierbar sind. Die Ergebnisse sollen in hohem Maße auch in anderen Kommunen verwertbar sein. Damit dies gelingt, wird ein Wissenstransfer sowohl zwischen den Modellprojekten als auch mit nicht unmittelbar geförderten Kommunen und nationalen wie internationalen Experten initiiert.

Mit der fachlichen Begleitung und Unterstützung der „Modellprojekte Smart Cities“ und der Einrichtung einer Koordinierungs- und Transferstelle (KTS) hat das BMI ein Konsortium aus DLR, Fraunhofer IAO und Fraunhofer IESE, Difu, Creative Climate Cities, Prognos sowie weiteren Partnern beauftragt. Damit wurden die Voraussetzungen für den Ausbau des Wissenstransfers in die Breite der kommunalen Landschaft geschaffen.

https://www.smart-city-dialog.de/

Forschungsverbund des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zu innovativen und nachhaltigen Lösungen im Bereich der Wasserver- und Abwasserentsorgung (abgeschlossen)

Für die Gestaltung zukunftsfähiger Städte spielen Wasserinfrastrukturen eine zentrale Rolle. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsverbund netWORKS hat es sich zur Aufgabe gemacht, innovative und nachhaltige Lösungen im Bereich der Wasserver- und Abwasserentsorgung zu erarbeiten, um Kommunen bei der Transformation der Wasserinfrastruktur zu unterstützen. Insbesondere gilt es, eine Anpassung an den Klimawandel anzustoßen sowie Abwasser als Ressource zu verstehen, indem leicht verschmutztes Abwasser (sog. Grauwasser) wiederverwendet wird, Nährstoffe aus dem Abwasser aufbereitet werden sowie die Abwasserwärme genutzt wird.

Übergeordnetes Ziel von netWORKS ist es, im Dialog mit der Praxis Optionen einer zukunftsfähigen Ausgestaltung städtischer Infrastrukturen zu entwickeln, Innovations- und Umsetzungshemmnisse zu identifizieren und darüber Prozesse anzuregen, die zu einer Transformation urbaner Räume beitragen. Initiiert vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und dem Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) wird das Verbundvorhaben von verschiedenen Forschungseinrichtungen getragen.

netWORKS arbeitet inzwischen an seinem vierten Projekt: „Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit“. netWORKS 4 geht davon aus, dass sich durch die Verknüpfung von grauen (z. B. Kanäle, Rohrleitungen), blauen (z. B. Wasserflächen) und grünen Infrastrukturen (z. B. Grün- und Freiflächen, Gründächer/-fassaden) neue und effektive Gestaltungsoptionen für die Bewirtschaftung der Wasserressourcen im urbanen Raum ergeben und damit neben Zielen der Klimaanpassung auch vielfältige weitere planerische Ziele unterstützt werden. Die Kopplung  dieser Infrastrukturen wurde anhand von Realisierungsmöglichkeiten in konkreten Quartieren in Norderstedt (Schleswig-Holstein) und Berlin beispielhaft geplant, auf Umsetzungspotenziale und -barrieren hin geprüft und analysiert. Geplant ist die bisherigen Ergebnisse in die Praxis zu überführen, erarbeitete Tools (z.B. Infokarten), die gekoppelte Infrastrukturen in kommunalen Planungsprozesse verankern, weiter zu optimieren und Kooperationsmodelle für die Planung und den Betrieb der Infrastrukturen zu entwickeln.

www.networks-group.de

Das Portal unterstützt Kommunen beim Monitoring der internationalen Nachhaltigkeitsziele, der Sustainable Development Goals (SDGs).

Die lokale Implementierung der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen und ihrer 17 Sustainable Development Goals (SDGs) erfordert ein umfassendes kommunales Nachhaltigkeits- und Transformationsmanagement. Das beinhaltet unter anderem, die globalen Ziele auf die lokale Ebene zu übertragen, individuell zu konkretisieren und mittels Indikatoren abzubilden. Mithilfe der Indikatoren lassen sich erste Bestandsaufnahmen zum Status quo in verschiedenen Handlungsbereichen nachhaltiger Kommunalentwicklung machen und mögliche Fort- oder Rückschritte im Zeitverlauf erkennen.

Das ‚SDG-Portal‘ leistet Hilfestellung beim SDG-Monitoring auf kommunaler Ebene: Es bildet die im Rahmen der Arbeitsgruppe „SDG-Indikatoren für Kommunen“ 2018 veröffentlichten Indikatoren ab, gibt Interpretationshilfen und hinterlegt diese – in Abhängigkeit zentraler Datenverfügbarkeit – mit Daten auf Gemeinde- oder Kreisebene. Das Portal wird getragen von der Bertelsmann Stiftung, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, dem Deutschen Landkreistag, dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Deutschen Institut für Urbanistik, von Engagement Global und dem Rat der Gemeinden und Regionen Europas / Deutsche Sektion. Ein Relaunch des Portals mit umfassenden Weiterentwicklungen ist für Dezember 2020 geplant.

https://sdg-portal.de/de

Vernetzung und Wissensaustausch zwischen den Projekten der Leitinitiative „Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Fördermaßnahme „Nachhaltige Transformation urbaner Räume”

SynVer*Z organisiert die Vernetzung und den inhaltlichen Austausch zwischen den Projekten der Leitinitiative „Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Fördermaßnahme „Nachhaltige Transformation urbaner Räume”. Vernetzung und Wissensaustausch bilden die Basis für die Synthetisierung der in den Projekten aufgezeigten Lösungswege.

Darüber hinaus stärkt SynVer*Z den Austausch zwischen einzelnen BMBF-Fördermaßnahmen und sucht den Kontakt zu europäisch und international vergleichbaren Forschungsaktivitäten.

An der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis trägt SynVer*Z innovative projektübergreifende Ergebnisse und Lösungsstrategien in die Kommunen hinein. SynVer*Z entwickelt eine eigene Systematisierung, mit der die angestrebten und soweit möglich realen Wirkungen von geförderten Projekten und damit letztlich die Wirkungen der BMBF‐Forschungsinitiativen erfasst und kategorisiert werden. Im Fokus steht dabei der gesellschaftliche bzw. kommunale Impact.

SynVer*Z arbeitet intensiv mit den Forschungsverbünden, Vernetzungsprojekten einzelner Fördermaßnahmen, der Geschäftsstelle der Innovationsplattform Zukunftsstadt, dem Projektträger DLR und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung zusammen.

Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) führt das Projekt gemeinsam mit dem ISOE-Institut für sozial-ökologische Forschung sowie der Kommunikationsagentur GRÖSCHEL Branding GmbH durch.

www.nachhaltige-zukunftsstadt.de/

Hintergrundwissen, Checklisten, Praxisbeispiele zum Thema Umweltgerechtigkeit

Umweltgerechtigkeit ist ein integrativer Handlungsansatz, bei dem es darum geht, gesundheitsrelevante Umweltbelastungen wie Lärm oder Luftschadstoffe in sozial benachteiligten Quartieren und Wohnlagen zu vermeiden und abzubauen sowie der Bewohnerschaft den Zugang zu gesundheitsbezogenen Umweltressourcen zu ermöglichen. Was Umweltgerechtigkeit im Einzelnen ist und wie sie erreicht werden kann, zeigt die neue Online-Toolbox des Difu. Hier finden sich unter anderem Definitionen, Hintergrundwissen, Instrumente, Umsetzungstipps. Verschiedene Formate stehen zur Verfügung: Videoclips, Checklisten, Praxisbeispiele, vertiefende Texte, Literaturhinweise und Links.

toolbox-umweltgerechtigkeit.de

Bundesweite Wettbewerbsreihe der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung 

Ziel der von der der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung initiierten Wettbewerbsreihe "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" ist es, hervorragende kommunale Aktivitäten und Maßnahmen zur Suchtprävention zu identifizieren, zu prämieren sowie bundesweit in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Damit soll zur Nachahmung guter Praxis angeregt werden. Auch sollen durch den Wettbewerb die in der kommunalen Suchtprävention Tätigen in ihrer Arbeit ermutigt und gestärkt werden.

Am 9. Oktober 2019 haben die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und der GKV-Spitzenverband gemeinsam den Startschuss zum 8. Bundeswettbewerb „Vorbildliche Strategien zur kommunalen Suchtprävention“ gegeben. Das Thema des diesmaligen Wettbewerbs lautet „Wirkungsvolle Suchtprävention vor Ort“.

Für die prämierten Wettbewerbsbeiträge stellt die BZgA ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Zusätzlich lobt der GKV-Spitzenverband einen Sonderpreis von 20.000 Euro zum Thema „Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder aus suchtbelasteten Familien“ aus.

Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge war der 15. Januar 2020. Die Preisverleihung findet im Juni 2020 in Berlin statt.

Betreut wird der 8. Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" - wie auch die vorangegangenen Wettbewerbe - durch das Deutsche Institut für Urbanistik.

www.kommunale-suchtpraevention.de

Beratungs- und Informationsstelle im Auftrag des Bundesumweltministeriums

Das Zentrum KlimaAnpassung ist die erste bundesweit tätige Beratungs- und Informationsstelle ihrer Art. Mit seinen Angeboten und Dienstleistungen richtet sich das Zentrum speziell an Kommunen und Träger sozialer Einrichtungen, um sie bei der Planung, Umsetzung und Finanzierung von Maßnahmen zur Klimaanpassung zu unterstützen.

Das Zentrum versteht sich als Partner und Dienstleister von Kommunen und sozialen Einrichtungen in allen Feldern der Klimaanpassung. Als Lotsenstelle bündelt es vorhandenes Wissen und stellt es den verantwortlichen Akteuren wie Klimaschutz- und Klimaanpassungsmanager*innen sowie Mitarbeiter*innen in den Verwaltungen und den sozialen Trägern bedarfsgerecht und praxisorientiert zur Verfügung. Arbeitsschwerpunkt des Zentrums ist daneben die bundesweite Vernetzung von Akteuren und Institutionen der Klimaanpassung aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Umwelt, Zivilgesellschaft und sozialen Einrichtungen.

Die Gründung des Zentrums KlimaAnpassung erfolgte im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie (DAS) auf Grundlage des Drei-Punkte-Plans für Klimaanpassung in Kommunen, einer gemeinsamen Vereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und den kommunalen Spitzenverbänden. Im Auftrag des Bundesumweltministeriums übernimmt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) gemeinsam mit adelphi die Einrichtung des Zentrums KlimaAnpassung. Das Difu verantwortet zugleich die Leitung des Zentrums.

https://zentrum-klimaanpassung.de/