Expertise "Auswirkungen der Mittelkürzungen im Programm Soziale Stadt"
Für das Haushaltsjahr 2011 wurden die Bundesmittel im Städtebauförderungsprogramm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt" von zuvor rund 95 Mio. Euro auf nunmehr knapp 29 Mio. Euro reduziert. Außerdem ist die Förderung von Modellvorhaben zur Durchführung sozial-integrativer Maßnahmen und Projekte in der Gebietskulisse der Sozialen Stadt nicht mehr möglich. Vor diesem Hintergrund beauftragte das Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung das Deutsche Institut für Urbanistik mit der Erstellung eines Fachgutachtens zu den Auswirkungen der Kürzungen. Für die Untersuchung wurden Daten und Informationen der beim Difu angesiedelten Bundestransferstelle Soziale Stadt sowie verschiedene Evaluationsberichte analysiert. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen jedoch die Ergebnisse von Experteninterviews mit Programmverantwortlichen auf Länder-, kommunaler und Projektebene.
Publikation:
Auswirkungen der Mittelkürzungen im Programm Soziale Stadt. Sind die Entwicklung benachteiligter Stadtteile und lokale Integrationsprozesse gefährdet?
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