Investitionsstau der Kommunen – zwischen Finanznot, Preisdruck und sich verändernden Prioritäten?
Präsentation des Jahrbuchs für öffentliche Finanzen 2024-1
Das Jahrbuch für öffentliche Finanzen ist das Ergebnis einer gemeinsamen Initiative von Autorinnen und Autoren aus den interessierten Fachdisziplinen Finanz-, Politik- und Rechtswissenschaft sowie aus der Verwaltungspraxis – und hier vor allem der Landesfinanzverwaltungen und der Rechnungshöfe. Mit seinem Schwerpunkt auf der Haushaltswirtschaft der Länder und der Kommunen stellt es dem Finanzbericht des Bundes eine unabhängige und wissenschaftlich fundierte Publikation von hoher Aktualität gegenüber.
Das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts vom November 2023 zwingt Bund, Länder und Kommunen, die eigene Haushaltspraxis zu rekalibrieren und in einen größeren historischen Kontext zu stellen. Vor diesem Hintergrund liefern die Fachbeiträge nicht nur erste Impulse zu haushalterischen und administrativen Steuerungsfragen unter veränderten Vorzeichen. Auch die Finanzierung des Klimawandels auf allen Ebenen des Bundesstaates im Spiegel der Karlsruher-Entscheidung sowie neugestellte alte Fragen der öffentlichen Einnahmenseite sind Gegenstand der Diskussion im Jahrbuch.
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Kostenlos.
Eine verbindliche Anmeldung ist dringend erforderlich, da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist. Anmeldeschluss: 10. Juni 2024. Eine Warteliste wird geführt, deswegen wir um eventuelle Absagen gebeten.