Difu Papers,

Dialogbrücken beim Stromnetzausbau

Die Mitwirkung von Kommunen an der Öffentlichkeitsbeteiligung in Thüringen

Cover der Publikation
Bettina Reimann (Projektleitung), Stephanie Bock, Franciska Frölich v. Bodelschwingh, Wolf-Christian Strauss, 50Hertz Transmission GmbH (Auftraggeber)

Difu Papers, 2020, zahlreiche Abbildungen, 48 S., Deutsches Institut für Urbanistik 2020

Preis: 5,00€ inkl. MwSt. zzgl. Versand

Kontakt für Fragen zur Bestellung

Miriam Aust

Tel.: +49 30 39001-127

Fax: +49 30 39001-275

E-Mail: vertrieb [at] difu [dot] de (vertrieb[at]difu[dot]de)

Inhalt

Die Stimmungslage in der Bevölkerung zur Energiewende ist von einem Widerspruch geprägt. Während die Energiewende als Transformationsprojekt breite Zustimmung erfährt, rufen Vorhaben vor Ort – hier am Beispiel des Stromnetzausbaus in Thüringen – häufig Widerstand und Protest hervor. Für den Erfolg der Energiewende ist Akzeptanz somit ein Schlüsselfaktor.

Als Akteur beim Stromnetzausbau werden Kommunen in Forschung und Politik bislang kaum wahrgenommen. Das ist erstaunlich – tragen Städte und Gemeinden doch ganz wesentlich die Lasten und Risiken der damit verbunden Vorhaben. Für den Dialog mit der Öffentlichkeit nehmen Kommunen außerdem eine wichtige Schlüsselposition ein. Dieses Defizit greift die vorliegende Studie auf.

Deutlich wird: Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende hängt maßgeblich davon ab, ob und inwieweit es gelingt, in und mit den Kommunen tragfähige Lösungen für den Leitungsausbau zu verhandeln. Die entscheidende Voraussetzung hierfür ist allerdings eine schlüssige Öffentlichkeitsbeteiligung, die auch kleinere Kommunen adäquat adressiert und unterstützt.

Weitere Inhalte zum Thema