Fluchtzuwanderung: Aufnahme und Zusammenleben ermöglichen – Was sagt und macht die kommunale Praxis?
Dokumentation der Veranstaltung
Fluchtzuwanderung: Aufnahme und Zusammenleben ermöglichen – Was sagt und macht die kommunale Praxis?
Folien (pdf, 90 kB)
Gregor Jekel, Landeshauptstadt Potsdam
Aufnahme und Unterbringung Geflüchteter - Situation und Maßnahmen in Potsdam
Folien (pdf, 3,4 MB)
Heike Thöne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Beispiel Berlin
Folien (pdf, 413 MB)
In vielen Städten sind die Unterkünfte für Geflüchtete aktuell voll belegt. In Deutschland sind bis September 2022 mehr Flüchtlinge angekommen als im gesamten Jahr 2015. Dies sind Geflüchtete aus der Ukraine, aber auch viele aus anderen Ländern, die über die Türkei und die Balkanroute kommen. Die Kommunen rechnen im Herbst und Winter 2022/2023 mit weiter steigenden Flüchtlingszahlen. Bund, Länder und Kommunen versuchen jetzt die notwendigen Rahmenbedingungen zu klären. Eine faire Verteilung und eine angemessene Kostenerstattung für die Kommunen sind dabei wichtige Punkte.
Auch Fragen des Umgangs mit unbegleiteten Minderjährigen und einer „selektiven“ Willkommenskultur stellen sich neu. Welche Erfahrungen machen Kommunen, welche Maßnahmen ergreifen sie, um Lösungen zu finden und Aufnahme und Zusammenleben zu ermöglichen, zu gestalten und sozialen Zusammenhalt mit Inhalten zu füllen?
Begrüßung
Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu, Berlin
Podium
Dr. Beate Hollbach-Grömig, Difu
Gregor Jekel, FB Wohnen, Arbeit und Integration, Landeshauptstadt Potsdam
Heike Thöne, Abt. Mieterschutz und Quartiersentwicklung, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin
Moderation
Dr. Bettina Reimann, Difu
Dramaturgie
Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich verschiedenen aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Themenschwerpunkt setzt sich der Kreis der Teilnehmenden aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen. Nach dem Input der Podiumsgäste ist Zeit für Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum.
Pressekontakt
Difu-Pressestelle
Sybille Wenke-Thiem
pressestelle [at] difu [dot] de
+49 30 39001-208/-209
Details
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- Detailliertere Informationen zu den Einzelveranstaltungen sind auf der Difu-Website zu finden. Sie erhalten diese zeitnah nach Ihrer Anmeldung mit allen Informationen, die Sie benötigen, um an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
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Bei zu geringer Beteiligung behalten wir uns vor, Veranstaltungen abzusagen. Die Übernahme jeglicher Ersatz- und Folgekosten der Teilnehmenden wegen Ausfall von Veranstaltungen oder Verschiebung von Terminen sind ausgeschlossen. Aus wichtigen inhaltlichen oder organisatorischen Gründen kann es im Einzelfall erforderlich sein, Programmänderungen vor oder während der Veranstaltung vorzunehmen.
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