Die Zukünfte von Innenstädten
Zur Krisenresistenz unserer Innenstädte
Städte brauchen lebendige Zentren. Die Innenstadt repräsentiert in der Regel Identität und Image einer Stadt. Sie ist die Schnittstelle vieler städtischer Nutzungen und hat eine wirtschaftliche, soziale, politische und kulturelle Bedeutung. Die Innenstadt ist der Ort, an dem sich Menschen zu ganz unterschiedlichen Zwecken treffen. Das typische Bild der Innenstadt wird durch Einzelhandelsgeschäfte, Büros, Restaurants, Kultureinrichtungen, Hotels und öffentliche Gebäude geprägt und von den zahlreichen Besucher*innen, die der Innenstadt ihre Lebendigkeit verleihen.
Veränderungsprozesse in Handel und Gesellschaft werden in den Innenstädten sichtbar. Die Corona-Pandemie hat die Entwicklungstrends beschleunigt und den Handlungsdruck erhöht. Die Wirkungen scheinen aktuell so groß, dass es um mehr als die Fortsetzung bereits bestehender Trends der Innenstadtentwicklung geht. Wir beobachten vielmehr einen großen Umbruch, und das Ausmaß der Auswirkungen wird an vielen Standorten erst nach und nach deutlich.
Im Seminar geht es um folgende Aspekte:
- Wie werden sich unsere Innenstädte entwickeln? Welche Rolle spielen Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder politisch-gesellschaftliche Initiativen?
- Bieten Leerstände auch eine Chance auf eine Neubewertung der Potenziale für die Belebung der Innenstädte?
- Was sind tragfähige Strategien, Konzepte, Projekte?
- Wie wichtig sind Förderprogramme zur Stärkung von Innenstädten, bieten sie Raum für Innovation und Experimente?
- Welche (neuen) Akteure sind für die Weiterentwicklung der Innenstädte entscheidend?
- Instrumente und Akteure zur Stärkung einer attraktiven und „gemeinwohlorientierten Stadt“,
- Wie sehen realistische Perspektiven für die Innenstädte aus?
Details
Für Mitarbeiter*innen aus den Stadtverwaltungen, städtischen Betrieben und Ratsmitglieder gelten:
- 110,– Euro für Teilnehmer*innen aus Difu-Zuwenderstädten
- 150,– Euro für Teilnehmer*innen aus den Mitgliedskommunen des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages sowie NGOs.
Für alle übrigen Teilnehmer*innen gilt ein Preis von 180,– Euro.
Diese Gebühren sind nach § 4 UStG Abs. 22a steuerfrei.
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese und alle erforderlichen Informationen finden Sie unter: www.difu.de/agb.