Elektromobilität im Stadtverkehr
Strategien und Erfahrungen in den Kommunen
Seit über zehn Jahren wird E-Mobilität intensiv gefördert. Welche Erfahrungen haben Kommunen gemacht und welche Strategien verfolgen sie? Wie kann klassische und neue Elektromobilität einen Beitrag zur Verkehrswende leisten?
Nach mehr als zehn Jahren intensiver Förderung der Elektromobilität ist es an der Zeit, die Erfahrungen für die Kommunen zu bewerten. Die (Wieder-)Einführung elektrisch betriebener Pkw und Lkw soll insbesondere Emissionsprobleme (Luftschadstoffe und Lärm) lösen und zum Klimaschutz beitragen. Mit den verschiedenen Technologiesträngen der Elektromobilität (Batterie, Brennstoffzelle, Hybrid) ist eine Reihe von Fragen verknüpft: Reichweite, Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur, positive Umwelteffekte bei Emissionen und Akzeptanz. Allerdings verursacht Verkehr neben Emissionen noch mehr Probleme, z.B. Flächeninanspruchnahme, Unfälle, Zerschneidungswirkungen, Straßenbelastung. Sind die erwähnten Vorteile der elektrisch betriebenen Pkw und Lkw ein ausreichender Beitrag zur Lösung urbaner Verkehrsprobleme oder leistet Elektromobilität nur einen begrenzten Beitrag zur Verkehrswende?
In diesem Seminar soll ein Zwischenfazit der Hoffnungen und Erwartungen in diese Technik gezogen werden. Darauf aufbauend werden weitere Strategien mit dem Umgang der Elektromobilität im kommunalen Kontext diskutiert.
Im Einzelnen werden folgende Fragen besprochen:
- Potenziale und Grenzen der Elektromobilität
- Verbreitung der Fahrzeuge und Ausbau der Ladeinfrastruktur
- Kritische Betrachtung der Förderprogramme
- Förderung traditioneller Elektromobilität (Obusse, Straßenbahnen, U- und S-Bahnen)
- Auswirkungen auf das städtische Umfeld
- Rolle der Kommunen bei der Ausgestaltung der Elektromobilität
Details
Für Mitarbeitende aus den Stadtverwaltungen, städtischen Betrieben und Ratsmitglieder gelten:
- 220,– Euro für Teilnehmende aus Difu-Zuwenderstädten
- 270,– Euro für Teilnehmende aus den Mitgliedskommunen des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages sowie NGO's.
Für alle übrigen Teilnehmenden gilt ein Preis von 320,– Euro.
Diese Gebühren sind nach § 4 UStG Abs. 22a steuerfrei.
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese und alle erforderlichen Informationen finden Sie unter: www.difu.de/agb.