Wasser, Abwasser
Wie wird das wachsende Berlin zur "wassersensiblen" Stadt?
Öffentliche, kostenfreie Vortrags- und Diskussionsveranstaltung, Beginn: 17 Uhr
Berlin stellt sich den Herausforderungen des Klimawandels. Die Landesregierung will Berlin zu einer resilienten (widerstandsfähigen) Stadt entwickeln. Zentrale Handlungsfelder sind dabei der künftige Umgang mit Wasser und die Gestaltung der Wasserinfrastrukturen. Regenwasser soll in Zukunft vermehrt dezentral bewirtschaftet, grüne und blaue Infrastrukturen hierfür gezielt genutzt und Wasserwiederverwendung in Betracht gezogen werden. Davon können Städtebau und Architektur profitieren.
Wassersensible Stadtentwicklung für lebenswerte, klimaangepasste und ressourcenleichte Städte
Difu-Seminar in Zusammenarbeit mit der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
Die Veranstaltung muss leider entfallen.
INIS Abschlusskonferenz: Zukunftsfähige Wasserinfrastrukturen
Technische Innovationen – integrierte Planungsansätze – zielgruppenorientierte Kommunikation – institutionelle Anforderungen
Die Veranstaltung ist ausgebucht.
Möglichkeitsräume zur Integration von Siedlungswasserwirtschaft, Stadt und Freiraumplanung
Workshop von INISnet in Kooperation mit der IBA Thüringen und der Bauhaus-Universität Weimar
Im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Fördermaßnahme "Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung" (INIS) werden in einer übergreifenden Perspektive Bedeutung und Folgen des notwendigen Umbaus der Wasserinfrastrukturen für die Stadt der Zukunft thematisiert.
INIS-Statuskonferenz
am 20./21. Januar 2015 findet die Statuskonferenz zur BMBF-Fördermaßnahme „Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“ (INIS) im Bürgerhaus Wilhelmsburg in Hamburg statt. Im Fokus der INIS-Statuskonferenz stehen erste Ergebnisse aus den 13 geförderten Verbundprojekten, die sich seit Mitte 2013 den drängenden Herausforderungen der Siedlungswasserwirtschaft widmen und hierfür neue und angepasste systemübergreifenden Lösungsansätze entwickeln.
Der öffentliche Wassersektor in Deutschland - ineffizient und reformbedürftig?
Hofgeismarer Gespräche zur Gemeingüterwirtschaft
Der Wassersektor in Deutschland wird in regelmäßigen Abständen als im internationalen Vergleich ineffizient und nicht konkurrenzfähig kritisiert, zuletzt im Gutachten der Monopolkommission. Auch die kartellrechtliche Kontrolle von Wasserpreisen, die von der (vielfach kritisierten) Rechtsprechung
der Zivilgerichte bestätigt wurde, wirft erneut die Frage nach der Struktur und Organisation des Wassersektors auf.
Klimaschutz in der kommunalen Abwasserentsorgung
Regionalveranstaltung der Servicestelle: Kommunaler Klimaschutz
Kläranlagen gehören zu den größten Energieverbrauchern in den Kommunen. Doch müssen Kläranlagen „Energiefresser“ sein? Ziel dieser Regionalveranstaltung ist es, Ansätze und Möglichkeiten zur Energie- und somit Kosteneinsparung in der kommunalen Abwasserentsorgung aufzuzeigen.
Liberalisierung auch in der Wasserwirtschaft?
Kann die Ressource Wasser liberalisiert werden wie Strom, Gas oder Telekommunikation? Sind nicht vielmehr Wasserver- und Abwasserentsorgung regional gebunden und auch technische sowie qualitative Aspekte zu berücksichtigen?
Privatisierungs- und Liberalisierungsbefürworter setzen im Kern bei der kommunalen Verantwortung an, die bei Wasser und Abwasser zwar unterschiedlich ausgeprägt ist, aber als Wettbewerbshemmnis beseitigt werden soll: Derartige Monopole seien ineffektiv, sie verhinderten wettbewerbsfördernde Strukturen und damitWeltmarktchancen einer deutschen Wasserwirtschaft.
