Foto: Mehrfamilienhaussiedlung im Grünen
Neues Projekt

Integriert und vernetzt

Neues Difu-Projekt zu Integration und Vernetzung von Geflüchteten innerhalb von Städten und Siedlungen gestartet.  

Gemeinsam mit der Universität Stuttgart untersucht das Difu die sozialräumliche Integration von Geflüchteten sowie neu Zugewanderten und deren Vernetzung in städtischen Nachbarschaften bzw. ländlichen Siedlungen. Das Projekt "Zusammenhalt braucht Räume – integratives Wohnen mit Zuwanderern" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

In verschiedenen Kommunen sind Wohnprojekte entstanden bzw. entstehen, die sich durch einen integrativen Ansatz auszeichnen. Um Konkurrenzsituationen von Wohnungssuchenden entgegenzuwirken, entwickeln Kommunen innovative Lösungswege, um den Zusammenhalt im Gemeinwesen zu stärken. Anhand dieser Leuchtturmprojekte sollen Strategien aufgezeigt werden, wie der soziale Zusammenhalt in Wohngebieten gefördert werden kann. Durch das Projekt soll ein bundesweiter Überblick von Integrations- und Inklusionsprojekten entstehen und eine Bewertung ihrer integrativen Wirkungen sowie der Möglichkeiten der Ausweitung und Übertragbarkeit als neue Modelle des sozialen Wohnens vorgenommen werden. Zur Qualitätssicherung und Positionierung ist die intensive Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Praxis- und Transferpartnern und die Einrichtung eines Projektbeirats vorgesehen. Zudem ist eine kontinuierliche Rückkoppelung der Forschungsbefunde mit der kommunalen Praxis in Form von Workshops und Netzwerktreffen geplant. Die Ergebnisse sollen hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf andere Kommunen geprüft und aufbereitet werden.

Projektpartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, die Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung und wohnbund e.V.

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