Von Tante Emma zu Onkel Ali? Entwicklung der Migrantenökonomie

Von Tante Emma zu Onkel Ali? Entwicklung der Migrantenökonomie in deutschen Großstädten

Von Tante Emma zu Onkel Ali?

Entwicklung der Migrantenökonomie in deutschen Großstädten

In Deutschland sind heute etwa 300 000 Ausländer selbstständig. Allein in den 1990er- Jahren verdoppelte sich die Zahl ausländischer Selbstständiger und Unternehmer in Deutschland. Wie entstehen diese "ethnischen Ökonomien"? Gibt es spezifische ethnische Ressourcen, die von den Selbstständigen mit Migrationshintergrund genutzt werden? Welche Funktionen haben ethnische Ökonomien und Migrantenökonomien für die Integration von Zuwanderern? Welche Rolle spielen sie als Anbieter von Arbeitsund Ausbildungsplätzen? Mit welchen besonderen Entwicklungsproblemen sind Selbstständige mit Migrationshintergrund konfrontiert? Welche Bedeutung haben Migrantenökonomien für die Entwicklung einzelner Stadtteile?

Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) beantwortet in seiner neuen "Aktuellen Information" diese und weitere Fragen der Entwicklung von ethnischen Ökonomien und Migrantenökonomien in deutschen Städten und gibt den Kommunen Handlungsempfehlungen zur Unterstützung von Gründern mit Migrationshintergrund. Die Veröffentlichung nimmt Bezug auf eine vom Difu im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts "Zuwanderer in der Stadt" erstellte Studie zur ethnischen Ökonomie. Diese ermittelte das integrative Potenzial und die Funktion ethnischer Ökonomien für die bereits über einen längeren Zeitraum in Deutschland lebenden sowie neu hinzukommenden Zuwanderer, jedoch auch für die im Stadtteil wohnende deutsche Bevölkerung.

Weitere zum Thema erschienene Veröffentlichungen:

Empfehlungen zur stadträumlichen Integrationspolitik Im Volltext als Download verfügbar, Deutsch und Englisch: Zum Download

Ethnische Ökonomie Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab Weitere Informationen

Empfehlungen zur stadträumlichen Integrationspolitik Weitere Informationen

Weitere Informationen

Dipl-Volksw. Ulla-Kristina Schuleri-Hartje
Telefon: 030/39001-234
E-Mail:
schuleri-hartje [at] difu [dot] de (schuleri-hartje[at]difu[dot]de)