Externe Veröffentlichungen,

Lokale Agenda 21 - Umwelt und Gesundheit (Teil 2)

Gute-Praxis-Beispiele in Kommunen – Mitmachen lohnt!

Cover: Lokale Agenda 21 - Umwelt und Gesundheit (Teil 2)
Bettina Reimann, Christa Böhme, Umweltbundesamt (Auftraggeber), Ulla-Kristina Schuleri-Hartje, Rainer Fehr, Wenke Girmann-Russ, Waldemar Süß

Externe Veröffentlichungen, 2006, deutsch, 254 S., Umweltbundesamt (UBA) 2006

Inhalt

Die aktuelle Diskussion um die Feinstaubbelastung in den Kommunen ist nur eines von zahlreichen Beispielen, das die Auswirkungen von Umweltbelastungen auf unsere Gesundheit zeigt. Luftverschmutzung, Strahlenschutz, Lärmbekämpfung, Bodenschutz, umweltschonende und gesundheitsfördernde Mobilität sind Themen, die auch auf lokaler Ebene immer stärker in den Vordergrund rücken. Die Sammlung von Gute-Praxis-Beispielen zeigt anhand konkreter Beispiele Handlungsmöglichkeiten und kommunale Strategien zur Verbindung von Umwelt und Gesundheit auf. Im Mittelpunkt stehen gemeinsame Handlungsfelder – unter anderem Öffentlichkeitsarbeit, Lärmminderung, Mobilität, Wohnumfeldverbesserung – und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Umwelt- und Gesundheitsakteuren vor Ort.

Die Gute-Praxis-Beispiele illustrieren bewährte Lösungsansätze nachvollziehbar und sollen sowohl zum „Nachmachen“ als auch zu eigenen Ideen anregen. Dabei wird nicht darauf gezielt, dass die Gute-Praxis-Beispiele eins zu eins in anderen Kommunen umgesetzt werden. Dies wird aufgrund der individuellen und heterogenen Ausgangsbedingungen in den Kommunen in der Regel auch nicht möglich sein. Die Beispiele können aber Anregungen fürbedarfsgerechte sowie personal- und finanzwirtschaftlich tragfähige Aktivitäten in der eigenen Kommune geben.

Die Sammlung von Gute-Praxis-Beispielen richtet sich an alle für die kommunale Bearbeitung des Themenfeldes „Umwelt und Gesundheit“ relevanten Akteursgruppen. Hierzu zählen neben verwaltungsinternen Umwelt- und Gesundheitsakteuren auch Kommunalpolitiker, Nichtregierungsorganisationen, Vereine und Selbsthilfegruppen, Bildungseinrichtungen, Krankenkassen, Ärzteschaft sowie Bürgerinnen und Bürger.

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