Foto: Holzskulptur zweier nebeneinander stehender Personen
Mensch & Gesellschaft | Governance & Verwaltung

Koproduktive Aufgabenerledigung in der Daseinsvorsorge

In Deutschland werden die Bürgerinnen und Bürger eher selten aktiv am Planen, Erstellen und Bereitstellen öffentlicher Leistungen und Infrastrukturen („Koproduktion“) beteiligt. Die Difu-Studie entwickelt u.a. eine Typologie der Koproduktion und zeigt deren Erfolgschancen an Beispielen auf.

Im Vergleich zu Ländern wie Großbritannien, Schweden und den USA werden hierzulande die Bürgerinnen und Bürger eher selten aktiv an der Planung, Erstellung und Bereitstellung öffentlicher Leistungen und Infrastrukturen(„Koproduktion“) beteiligt. Die Difu-Studie soll daher den Stand der akademischen Diskussion festhalten, eine Typologie der „Koproduktion“ entwickeln und deren Erfolgschancen an Beispielen aufzeigen. 

Erfahrungen mit koproduktiver Leistungserstellung gibt es in Deutschland vor allem in den Bereichen Soziales, Bildung und Ausbildung, Sport, Kultur, Jugend, Senioren, Integration und Stadtteilarbeit.    

Im Mittelpunkt der Studie stehen folgende Fragen:

  • Was wird unter dem Begriff Koproduktion im Zusammenhang mit dem Erstellen und Bereitstellen öffentlicher Dienstleistungen verstanden?
  • Was sind die Merkmale der Koproduktion?
  • Für welche öffentlichen Aufgaben eignet sich der koproduktive Ansatz aufgrund der bisherigen Erfahrungen besonders gut, und für welche (bislang) eher nicht?
Projektleitung
Dipl.-Volkswirt Rüdiger Knipp
Umsetzungsstand und Entwicklungsperspektiven koproduktiver Aufgabenerledigung im Bereich der Daseinsvorsorge
bis
Beteiligungsformate, Beteiligungsverfahren
Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen
Eigenprojekt Difu

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