Foto einer Radfahrerin auf einer Fahrradstraße
Mobilität

Fahrradstraßen ausgestalten

Fahrradstraßen sind Teil durchgängiger Radverkehrsnetze. Derzeit fehlt es noch an dezidierten Vorgaben zu ihrer einheitlichen Ausgestaltung. Das Kooperationsprojekt erarbeitet hierzu basierend auf fachlichem Austausch und der Analyse von Praxisbeispielen Handlungsempfehlungen und einen Leitfaden.

Fahrradstraßen sind ein wichtiges Element durchgängiger Radverkehrsnetze und  Radschnellverbindungen. Sie schaffen für Radfahrende mehr Komfort und Sicherheit und erhöhen die Reisegeschwindigkeit. Was derzeit noch fehlt: dezidierte Vorgaben zu einer einheitlichen Ausgestaltung von Fahrradstraßen. Das vom Bundesverkehrsministerium geförderte Kooperationsprojekt setzt hierzu auf den fachlichen Austausch zwischen Planenden aus Kommunen, auf die Analyse von Praxisbeispielen und auf die Ableitung von Handlungsempfehlungen. Erarbeitet wird unter anderem ein Leitfaden, der Kommunen und Planende beim Einrichten von Fahrradstraßen unterstützt.

Der Bereich Mobilität des Difu kooperiert in dem Projekt mit der Bergischen Universität Wuppertal (Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen, Straßenverkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik). Das Difu untersucht dabei folgende Kommunen: Berlin-Mitte, Bonn, Dreieich, Erlangen, Essen, Göttingen, Hamburg, Kiel, Konstanz und Senftenberg. Die Universität Wuppertal analysiert zusätzlich Straßen in Braunschweig, Bremen, Darmstadt, Erfurt, Esslingen, Freiburg, Hannover, Karlsruhe, Leipzig, Lübeck, Memmingen, Mönchengladbach, Rotenburg (Wümme) und Viernheim.

Thomas Stein, M.A.
Simon Hummel (Bergische Universität Wuppertal)
Tanja Leven (Bergische Universität Wuppertal)
NRVP 2020 – Fahrradstraßen – Leitfaden für die Praxis
bis
Fahrradverkehr
Mobilität
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
Bergische Universität Wuppertal

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